«Das Einfache kann besonders komplex sein», schreibt die «NZZ» über den diesjährigen Serpentine Pavilion des japanischen Architekten Junya Ishigami in den Londoner Kensington Gardens. Fotos: Iwan Baan

Junya Ishigamis Serpentine Pavilion

«Das Einfache kann besonders komplex sein», schreibt die «NZZ» über den diesjährigen Serpentine Pavilion des japanischen Architekten Junya Ishigami in den Londoner Kensington Gardens.

Der Serpentine Pavilion des japanischen Architekten Junya Ishigami ist ein schwebendes Schieferdach, beschreibt die «NZZ»: «Es ist, als liesse er das Gebäude wie einen Felsen aus dem Rasen wachsen, als sei es Teil der Landschaft. (...) Die Besucher heben sich so exakt wie Scherenschnitte vom hellen Betonboden unter der für den japanischen Architekten Junya Ishigami (*1974) typischen niedrigen Decke ab und wirken, als ob sie Bestandteile der Architektur wären.» Der Bau aus Stein und Stahl brauch Menschen, um zum Leben zu erwachen. Junya Ishigamis poetischer Raum sehe auf den ersten Blick ganz einfach aus; «so einfach, wie etwas Komplexes sein kann, das in vollendeter Selbstverständlichkeit erscheint.»

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