Der «Olma-Deckel»: Für einen geplanten Ausbau der Messehallen, soll die Stadtautobahn auf rund 200 Metern überdacht werden.

Ja zum «Olma-Deckel»

Für eine neue Halle können die Olma-Messen einen Autobahnteil in St. Gallen überdachen. Das städtische Stimmvolk hat dafür einen Beitrag von 18 Millionen Franken bewilligt, schreibt die «Südostschweiz».

Die Olma-Messen können für eine neue Halle einen Autobahnteil in St. Gallen überdachen. Das städtische Stimmvolk hat dafür einen Beitrag von 18 Millionen Franken bewilligt, schreibt die «Südostschweiz». Die Genossenschaft Olma Messen St. Gallen plant im Osten ihres Areals eine Erweiterung mit einer neuen Messe- und Eventhalle. Um die für den Ausbau benötigte Fläche zu erhalten, soll die Stadtautobahn auf rund 200 Metern überdacht werden. Die Überdeckung alleine kostet 41,6 Millionen Franken. Die Kosten des gesamten Projekts samt Halle belaufen sich auf rund 163 Millionen. Die Olma Messen übernehmen davon aus Eigenmitteln und über Bankkredite insgesamt 133 Millionen Franken. Für die fehlenden 30 Millionen Franken ist die Genossenschaft auf Unterstützung durch Stadt und Kanton angewiesen. Der Kantonsrat hat bereits im November einen Sonderkredit von 12 Millionen Franken bewilligt.

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– Der erste Schritt zum Masterplan ist getan: Die Churer Stimmbürger haben der Planungsgrundlage für die Erneuerung und den Ausbau der Sportanlagen Obere Au deutlich zugestimmt, schreibt die «Südostschweiz».

–  Riga hat die Ausschläge der europäischen Geschichte mit brutaler Wucht erlebt. Heute ist die lettische Hauptstadt chic – doch die Vergangenheit begleitet den Besucher ständig, berichtet «Der Bund» von einem Besuch vor Ort.

– Islamistische Strömungen förderten die Ausbreitung einer Weltsicht, die der Schönheit und Harmonie von Kleidung und Körper, von Architektur und Städtebau, von Landschaft und Kunst keinerlei Bedeutung beimesse und die sich oft aktiv an der Zerstörung bedeutender Kulturgüter beteiligt, kommentiert die «NZZ».

– Äpfel mit Birnen vergleichen: Gewisse Robotter erzielen ihre Fortschritte durch einen menschlichen Prozess – wie übertragen Wissen von einem Feld aufs andere, berichtet die «NZZ».

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