Infrastrukturprojekt im Stillstand: Die geplante Brücke über die Meerenge von Messina zwischen Kalabrien und Sizilien. Fotos: Stretto di Messina

Italiens ewige Baustellen

In Italien gibt es Hunderte von Infrastrukturprojekten, die teilweise seit Jahrzehnten stillstehen.

In Italien gibt es Hunderte von Infrastrukturprojekten, die teilweise seit Jahrzehnten stillstehen – und dabei viel Geld kosten. Die Regierung prüft jetzt, welche sie zum Abschluss bringen will und auf welche zu verzichten ist. Die «NZZ» berichtet: «Begonnene Infrastrukturprojekte werden aus den verschiedensten Gründen nicht vollendet. Mögliche Ursachen können fehlende Gelder, technische Probleme, neue Gesetze oder auch ausstehende Gutachten sein.» Dabei spielten ineffiziente und korrupte Mechanismen im Staatsapparat wie im privaten Geschäftsumfeld oftmals eine entscheidende Rolle, schreibt die Zeitung weiter. Auch ein Rückzug von beteiligten Firmen oder geschwundenes Interesse am Projekt könne einen Stillstand bewirken.

Weitere Meldungen:


– Der 3-D-Künstler Stefan Künzler zeigt an der Grafik 15 eine Auswahl seiner Maskenbilder. Der «Tages-Anzeiger» stellt ihn vor.

– Ein Jahr nach dem Umzug der Elefanten ins neue Gehege im Zoo Zürich zieht Kurator Robert Zingg im «Tages-Anzeiger» eine positive Bilanz.

– In Baselland will ein Massnahmenprogramm eines Energieversorgers die Elektromobilität fördern. Auch auf Bundesebene bestehen Pläne, weiss die «NZZ».
 
– Verwaltungsgebäude für 81 Millionen Franken geplant: Um teure Büromieten zu sparen, will die Stadt Zürich die Verwaltung in eigenen Liegenschaften zentralisieren, schreibt die «NZZ».
 
– Mit einer schlicht «Watch» genannten Computeruhr beansprucht Apple einen Platz am Handgelenk. Die «NZZ» berichtet.

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