Hotels sollen kein Ersatz für Wohnungen sein

Der Zürcher Gemeinderat will die Bau- und Zonenordnung ändern, damit Hotels nicht mehr als Wohnnutzung gelten. Die «NZZ» berichtet.

Zürich hat seit den achtziger Jahren einen sogenannten Wohnanteilplan, der den Wohnraum für die Bevölkerung schützen soll. «Es gibt darin aber die umstrittene Bestimmung, dass neue Hotels auch als Wohnnutzung durchgehen, womit die im Wohnanteilplan geforderten Prozentsätze an Wohnungen deutlich einfacher erreicht werden können», berichtet die «NZZ». Die rot-grüne Mehrheit des Gemeinderats hat es gestern entgegen dem Antrag des Stadtrats abgelehnt, eine entsprechende Motion abzuschreiben, und verlangt stattdessen eine Vorlage zur Änderung der Bau- und Zonenordnung (BZO).

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