So soll das Bären-Hochhaus dereinst aussehen. Fotos: zVg

Hochhaus in Ostermundigen: Mit oder ohne Wettbewerb?

Die Pläne für den Bau eines 100-Meter-Hochhauses in Ostermundigen bleiben umstritten. An einer Orientierungsveranstaltung wurde diskutiert, ob es einen Architekturwettbewerb brauche. Die Planerin Halter Entwicklungen meinte, Wettbewerbe seien nicht immer die allein selig machende Methode.

Die Pläne für den Bau eines 100-Meter-Hochhauses an Stelle des heutigen Gasthofs Bären in Ostermundigen (BE) rufen Zustimmung, aber auch Skepsis hervor. Der «Bund» berichtet von einer Orientierungsveranstaltung. Diskutiert wurde, ob es einen Architekturwettbewerb brauche. Rudolf Rast, technischer Direktor der Expo.02 verlangte, dass die öffentliche Hand mit einem Wettbewerb für den Ausgleich der Interessen zwischen Öffentlichkeit und Generalunternehmung sorgen müsse. Giancarlo Perotto von der Planerin Halter Entwicklungen AG antwortete, Wettbewerbe seien nicht immer die allein selig machende Methode. Halter schwebe vor, mit einem 7- bis 9-köpfigen «Gestaltungsbeirat» eine Art dauerhafte Wettbewerbsjury einzusetzen. Bedenken gebe es zudem bezüglich der baulichen Qualität des geplanten 33-geschossigen Hochhauses und, ob das Gebäude zur Orts- und Arealentwicklung passe, schreibt der «Bund»

Weitere Meldungen:

– «Es wird ein Leuchtturm», sagt Dominik Keller vom Baselstädter Amt für Umwelt und Energie über den geplanten Neubau von Jessen + Vollenweider in der «Basler Zeitung».

– Domenig Architekten realisieren in Chur ein weiteres Grossprojekt: An der Wiesentalstrasse entsteht eine Wohnüberbauung. Die «Südostschweiz» berichtet.

– Bereits hat Zürich-Oerlikon den siebtgrössten Bahnhof der Schweiz. Und er wächst weiter. Heute Mittag ist der erste Zug auf dem neuen Gleis 8 eingefahren. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– Das Deutsche Architekturmuseum Frankfurt gewährt Einblicke in die Arbeit des Ingenieurbüros Bollinger + Grohmann. Die «NZZ» war vor Ort.

close

Kommentare

Kommentar schreiben