So soll das Hochhaus und die Platzgestaltung dereinst aussehen. Fotos: Huggenberger Fries

Hochhaus im Limmattal

Im Limmatfeld werde spektakuläre Turmarchitektur entstehen, berichten «NZZ» und «Tages-Anzeiger». Das Büro Huggenberger Fries Architekten gewann den Wettbewerb für das Hochhaus, in dem Arbeiten und Wohnen kombiniert werden.

Zum Projekt gehören zwei weitere Gebäuden: im einen entwirft Max Dudler ein Hotel, im anderen Gebäude konzipiert das Studio Harry Gugger ein Pflegeheim. Ab Herbst 2012 die Firma Halter das 80 Meter hohe Hochhaus bauen, die Gebäude sollen 2015 bezugsbereit sein.


Weitere Meldungen:


- Die «BaZ» berichtet über den Plan des US-Ökonomen Paul Romer, der mit Megacities die Armut bekämpfen will. Vorbild ist Hongkong, auf Madgaskar hätte es fast geklappt, nun soll Honduras eine Charter City bauen. Das Modell: Ein Land stellt das unbesiedelte Terrain zur Verfügung, Industriestaaten entwerfen die Charta, die die Entwicklung regeln soll, Grosskonzerne investieren in der staatenlose Sonderzone. Ein diskutables Konzept, das auf wirtschaftlichem Fortschritt ohne politische Rechte setzt.

- Dank Neigetechnik sparen die Berner Trams wertvolle Sekunden. «Der Bund» berichtet ausführlich über das 11 Millionen teure Projekt, die Combinotrams mit der Technik auszurüsten, die auch den Cisalpino schneller in die Kurve legt.

- Ebenfalls in der «BaZ»: ein Bericht zur eben beendeten BaselWorld. Der Vorwurf: Der Veranstalter MCH Group agiert erfolgreich, übergehe aber lokale Befindlichkeiten. Der Vorwurf: die Messe richte sich zu international aus und übergehe das lokale Gewerbe.

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Kommentare

Lukas 01.04.2011 12:57
weshalb sehen seit einigen Jahren alle Neubaugebiete so retro aus? Fassaden imitieren jene aus dem 19. Jh. Kein einziges Auto mehr in der Stadt. Fröhliche Senioren, flanierende Mütter, disziplinierte Kinder. Keine Pingpongtische mit Randständigen. Eine Visualisierung der bürgerlichen Idealstadt?
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