Visualisierung der Velounterführung. Fotos: Stadt Zürich/Raumgleiter AG

«Herzstück des Veloverkehrs»

Ab 2024 sollen Velos den Hauptbahnhof in Zürich unterirdisch queren können. Der «Tages-Anzeiger» schaut sich im Stadttunnel um. Ausserdem in der Presse: Hotelumbau in Bern und Burgenland Zürich.

Noch ist das «Herzstück des Zürcher Veloverkehrs», wie es Stadtrat Richard Wolff nennt, nichts weiter als eine nackte Betonröhre, schreibt der «Tages-Anzeiger» heute. Ab 2024 sollen hier 8500 Velos passieren und das rund um die Uhr. Eine Betonwand unterteilt den Bau, der sich über 192 Meter parallel zur Sihl erstreckt. Später gelangt man auf direktem Weg von der Europaallee im Kreis 4 zum Sihlquai im Kreis 5. Ursprünglich hätten im Tunnel statt Velos Autos fahren sollen. Die Verbindung wurde Ende der 1980er-Jahre im Rahmen des Baus des Bahnhofs Museumstrasse erstellt und sollte dereinst das Zürcher Expressstrassen-Y komplettieren. Die Stadtzürcher Stimmbevölkerung entscheidet nun am 13. Juni 2021 über den Kredit von gut 27 Millionen Franken für den Bau des Velotunnels. Wird die Vorlage angenommen, starten die Bauarbeiten 2022. Diese dauern zwei Jahre, sodass der Tunnel 2024 eröffnet werden kann.

Weitere Meldungen:

– «WG im Stadthotel»: Die Hotellerie ist während Corona nicht ganz untätig geblieben. Die Branche renoviert - und probiert neue Konzepte aus, schreibt der «Bund» heute.

– «Burgenland Zürich»: Im Kanton Zürich gibt es fast dreissig frei zugängliche Burgruinen. Der «Tages-Anzeiger» hat sich diese angeschaut.

– Schlussspurt für den Richtplan: Der Gemeinderat von Schlieren ZH nahm sich dem Planungsinstrument an und arbeitete 13 Änderungen ein. Die «Limmattaler Zeitung» berichtet.

– Nach rund sechsjähriger Bauzeit kann der Betrieb im Neubau Bürgerspital Solothurn nun starten. Die «Solothurner Zeitung» berichtet.

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