Helfen statt mieten

Der «Tages-Anzeiger» stellt das Projekt «Wohnen für Hilfe» vor: Studenten in Zürich wohnen gratis, unterstützen dafür ältere, alleinstehende Personen im Haushalt oder im Garten.

Der «Tages-Anzeiger» stellt das Projekt «Wohnen für Hilfe» vor: Studenten in Zürich wohnen gratis, unterstützen dafür ältere, alleinstehende Personen im Haushalt oder im Garten. Initiiert hat das Modell die Pro Senectute Zürich. Die Studierenden müssen nur einen Beitrag an die Nebenkosten wie Strom, Wasser, Internet entrichten. «Pro Quadratmeter Wohnraum wird monatlich eine Stunde Hilfe oder gemeinsame Aktivität fällig», so der «Tages-Anzeiger». Allerdings werde auffallend oft nicht genau nach Formel abgerechnet. «Wichtiger scheint, dass das Arrangement für beide stimmt und man sich gut versteht.» In Zürich existieren mittlerweile 18 solcher Wohnpartnerschaften. Ein ähnliches Angebot gibt es auch im Tessin.

Weitere Meldungen:


– Pany eröffnet am 2. August die neue, 73 Meter lange Hängebrücke über das Grüsttobel. «Sie ist ein Schritt mehr auf dem Weg des Prättigaus in die Zukunft», schreibt die «Südostschweiz».

– Bis im Herbst wird die Erdölraffinerie von Tamoil in der Walliser Gemeinde Collombey eingestellt. Die «Südostschweiz» besucht den Stahlkoloss, der vielleicht bald zur Industrieruine wird.

– Die «24 heures» berichtet über zwei Orte, die im Rennen sind für das «schönste Dorfer der Schweiz»: Romainmôtier und Yvorne. Wer will, kann online abstimmen.

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