Das Siegerprojekt von giuliani.hönger. Fotos: giuliani.hönger / Maaars Architektur Visualisierungen

Heimatschutz will das Klinikum 2 verhindern

Es dürfte noch ein dornenvoller Weg für das Unispital Basel werden, bis das neue Klinikum 2 steht, schreibt die «Basler Zeitung».

Es dürfte noch ein dornenvoller Weg für das Unispital Basel werden, bis das neue Klinikum 2 steht, schreibt die «Basler Zeitung»: Gegen den Bebauungsplan, der das Ein-Milliarden-Projekt ermöglichen soll, sind Einsprachen eingegangen. «In der Umgebung sind hochwertige Denkmäler angesiedelt. Die neuen Gebäude kommen diesen zu nahe und nehmen Licht weg», sagt Robert Schiess, Obmann des Heimatschutzes Basel-Stadt gegenüber der «BaZ»: «Hochhäuser innerhalb der Stadtbefestigung des 15. Jahrhunderts sind für uns undenkbar.» «Die Argumente der Einsprecher sind sicher nicht aus der Luft gegriffen», sagt Thomas Lutz, stellvertretender Kantonaler Denkmalpfleger. Der Kanton würde jedoch die Spitalentwicklung und den Standort naturgemäss höher gewichten als die Denkmalpflege.

Weitere Meldungen:


– Gerettete Kleinode auf dem Bürgenstock: Ein Schutzplan sorgt dafür, dass auf dem Bürgenstock wertvolle Zeugen des Schweizer Tourismus nach dem Zweiten Weltkrieg erhalten bleiben. Die «NZZ» berichtet.

– Urban Gardening in Zürich: In der Stadt Zürich wird viel Gemüse gepflanzt. Doch nicht überall darf und kann man dieses auch geniessen, weiss die «NZZ».

– Die Einhausung in Zürich-Schwamendingen ist noch nicht rechtskräftig: Ein Verfahren, das jetzt abgeschlossen sein sollte, wird um zwei weitere Jahre verlängert, informiert der «Tages-Anzeiger».

– Die Stadt Zürich hat die Personenströme in der Innenstadt analysiert und verspricht Besserung, schreibt der «Tages-Anzeiger». Der Bahnhofplatz bleibe aber ein Sorgenkind.

– Der «Tages-Anzeiger» berichtet über «Fluid Solids», den vom Designer Beat Karrer entwickelten Werkstoff. «Sieht so natürlich aus wie Holz und ist verformbar wie Plastik», schreibt die Zeitung.

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Kommentare

Urs Honegger 28.07.2014 11:35
Das Siegerprojekt stammt natürlich von giuliani.hönger und nicht von Herzog & de Meuron wie in der Bildlegende einer ersten Version fälschlicherweise angegeben. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. Wie die Diskussion um das Siegerprojekt und das zweitplatzierte von Herzog & de Meuron im Basler Spitalwettbewerb an den Grundfesten des Wettbewerbswesens rüttelte, lesen Sie hier: http://www.hochparterre.ch/nachrichten/wettbewerbe/blog/post/detail/also-ein-turm/1382020668/
Texnh 28.07.2014 10:57
Den Schreibfehler in der Bildunterschrift empfinde ich als symptomatisch: "Das Siegerprojekt von Herzog & de Meuron"
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