Pascal Kohtz, «Hybriden II» Ecke Duttweiler-/Pfingstweidstrasse. Bild: Sophie Stieger/Tages-Anzeiger

Heftiges Kunstbemühen allenthalben

Nächste Woche öffnet die Art Basel ihre Tore. Das löst auch in und um Zürich heftige Kunstbemühungen aus.

Ab diesem Wochenende bespielt das Festival «Gasträume» 13 öffentliche Plätze, wie «Tages-Anzeiger» und «NZZ» berichten. Das Festival gibt es seit drei Jahren, verantwortlich dafür ist die Arbeitsgruppe für Kunst im öffentlichen Raum AG Kiör. Man wolle die Wahrnehmung der Touristen, aber auch der Zürcherinnen und Zürcher auf ihre Stadt herausfordern und das gewohnte Bild mit Kunstwerken verändern, erklärt Christoph Oswald, Leiter der AG Kiör, im «Tages-Anzeiger». Zu sehen sind vorab Skulpturen international renommierter Künstlerinnen und Künstler. Die «NZZ» stärkt demgegenüber das Lokale und berichtet grösser über die Schau der Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer in Schlieren; diese steuern sechs neue Plastiken zum öffentlichen Raum in Schlierens Zentrum bei.

Weitere Meldungen:

– Der «Tages-Anzeiger» berichtet über Peter Zumthors Projekt für das County Museum of Art in Los Angeles.

– Wie die Migros neu mit 10 Millionen Franken jährlich Design fördern will, steht ebenfalls im «Tages-Anzeiger».

– Über den sehenswerten Neubau des Museums für Architekturzeichnung in Berlin des deutsch-russischen Architekten Sergei Tchoban berichtet die «NZZ».

– Die «BaZ» bleibt dran am Streit um das Schänzli in Muttenz. Die Gemeinde will es der Grünzone zuteilen, der Kanton will es auch baulich nutzen.

– Im Lausanner Fotomuseum sind die verbotenen Bilder des Fotografen Christian Lutz zu sehen, der die Innenwelt von Freikirchen beleuchtet. Der «Bund» berichtet im «Kleinen Bund».

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