Das Spitalgebäude ist mit einer feingliedrigen Holzfassade verkleidet. Fotos: PD

HdM beginnen mit Detailplanung des Kinderspitals

Die Finanzierung des 600-Millionen-Projekts der Architekten Herzog & de Meuron steht, schreibt der «Tages-Anzeiger» heute.

Das neue Zürcher Kinderspital kann gebaut werden. Die Finanzierung des 600-Millionen-Projekts der Architekten Herzog & de Meuron steht, schreibt der «Tages-Anzeiger» heute. Der Bezug ist für 2021 geplant, jetzt beginnt die Detailprojektierung. «Die Eleonorenstiftung als Spitalträgerin finanziert den Neubau vierteilig: Mit einer Anleihe in der Höhe von bis zu 300 Millionen, welche ZKB und UBS zusammen diesen Sommer herausgeben; mit einem Baukredit der ZKB von 50 Millionen; mit einem Darlehen des Kantons von 150 Millionen; mit Spenden von 100 Millionen Franken», berichtet der «Tages-Anzeiger». Laut Stiftungspräsident Martin Vollenwyder hätten Mäzene und Sponsoren bereits 30 Millionen zugesagt; die restlichen 70 Millionen seien in Aussicht gestellt.

Weitere Meldungen:


– Der geplante Erweiterungsbau des Kirchner-Museums in Davos ist auf Eis gelegt. Das Projekt soll in den kommenden drei bis fünf Jahren realisiert werden, berichtet die «Südostschweiz».

– Die Machbarkeitsstudie zur Sanierung des geschützten Le-Corbusier-Hauses an der Zürcher Höschgasse liegt vor, meldet der Tagesanzeiger. Das Fazit: Sie ist möglich, aber aufwendig. (Artikel online nicht verfügbar)

– Japan bekommt ein neues Nationalstadion – aber nicht das Prestigeprojekt von Zaha Hadid, sondern von Kengo Kuma. Es sieht trotzdem toll aus, meint der «Tages-Anzeiger».

– In Engelberg haben Rahbaran Hürzeler mit BGM Architekten ein Schulhaus realisiert. Es schreibt die skulpturale Dorfschule von Ernst Gisel präzis fort, meint die «NZZ».

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