Die Limmattalbahn in Schlieren: Visualisierung des geplanten Stadtplatzes

Gesamtverkehrslösung oder Mobilitätswahn?

Der «Tages-Anzeiger» widmet der Abstimmung über die Limmattalbahn eine Doppelseite. In Bern freut man sich unterdessen auf Mario Bottas Präsentation der neuen Sternwarte des Naturparks Gantrisch.

Der «Tages-Anzeiger» widmet der Abstimmung über die Limmattalbahn eine Doppelseite. «Mister Glatttalbahn» Andreas Flury zeigt sich überzeugt, dass das Projekt die boomende Region voranbringe. Ohne die neue Bahn würde das Limmattal im Verkehr ersticken, warnt Flury. Auch für Hans Egloff, Co-Präsident des Komitees «Ja zur Limmattalbahn», ist die Limmattalbahn eine «Gesamtverkehrslösung», die die gesamte Region als Lebensraum für Wohnen und Arbeiten klar aufwerte werde. Gerade umgekehrt liest sich die Argumentation der Gegner: In den dichtbesiedelten Gebieten des Limmattals schaffe die Bahn mehr Probleme als sie löse. Der ehemalige Dietiker SP-Stadtrat Marcel Achermann spricht von «Mobilitätswahn» und «Dichtestress». Und ärgert sich, wenn kolportiert wird, dass der

Kanton dem Limmattal ein 510-Millionen-Franken Geschenk mache. «Uns hat

niemand gefragt, ob wir dieses Geschenk überhaupt wollen.» (Artikel online noch nicht verfügbar.)

Weitere Meldungen:


«Der Bund» freut sich auf die heutige Präsentation der neuen Sternwarte von Mario Botta. Das Vorhaben passe bestens zu den Zukunftsplänen des Naturparks Gantrisch.

– Auch für das Nationalparkprojekt «Parc Adula» wurde eine 400-seitige Charta präsentiert, meldet die «Tessiner Zeitung». (Artikel online nicht verfübar.)

– «Drei Generationen Architektur-Geschichte»: Die Südostschweiz berichtet über die neue Ausstellung des Rätischen Museums. (Artikel online nicht verfübar.)

– Die «NZZ» widmet dem Güterzug, der noch immer täglich durch den Zürcher Kreis 5 fährt, eine nostalgische Reportage.

– Die «BaZ» mokiert sich über den «sperrigen Titel» der Ausstellung «Filmbau: Schweizer Architektur im bewegten Bild», die heute im Schweizerischen Architekturmuseum eröffnet wird. (Artikel online nicht verfügbar.)

– Gemäss «Blick» führt eine «hochkarätige Arbeitsgruppe» Gespräche über eine Schweizer Kandidatur für die Winter-Olympiade 2026. (Artikel online nicht verfübar.)

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