Franz Webers Leute wechseln auf eine radikalere Position. Im Bild Zermatt. Fotos: Schnäggli via Wikimedia

Gegen kalte und lauwarme Betten

«Franz Webers Leute möchten jetzt noch mehr Wohnungen verhindern», titelt der «Tages-Anzeiger» heute. Sämtliche «nur zeitweise bewohnten Wohnungen» sollen von der 20-Prozent-Regel erfasst werden.

«Franz Webers Leute möchten jetzt noch mehr Wohnungen verhindern», titelt der «Tages-Anzeiger» heute. Sämtliche «nur zeitweise bewohnten Wohnungen» sollen von der 20-Prozent-Regel erfasst werden. Damit würden nicht nur «kalte Betten», sondern auch vermietete Ferienwohnungen und die Wohnsitze von Wochenaufenthaltern dazu gehören. «Kampagnenleiterin Vera Weber, die kurz nach der Volkabstimmung noch ausdrücklich eine moderate Version propagierte, begründet den Kurswechsel vor allem taktisch», so der «Tages-Anzeiger». Sie will verhindern, dass die Gegner die Initiative «bis zur Unkenntlichkeit verwässern». «Damit sind harte Auseinandersetzungen programmiert, wenn die Arbeitsgruppe, die mit der gesetzlichen Konkretisierung der Initiative betraut ist, nächste Woche erstmals zusammentritt», blickt die Zeitung voraus.

Weitere Meldungen:


– Kalte Betten zum Zweiten: Remo Stoffel will trotz Baustopp auf dem Kurhaus-Areal auf der Lenzerheide Zweitwohnungen erstellen. Doch die Gemeinde hat eine Planungszone zur längerfristigen Sicherung der Hotelnutzung erlassen. Diese will Stoffel jetzt anfechten.

– Der «Tages-Anzeiger» berichtet übe die Grossbaustelle Unispital Zürich. Für 3.5 Milliarden Franken wird gebaut. Das erste Projekt ist ein Provisorium im geschützten Park – für mindestens 20 Jahre.

– Die Genfer S-Bahn-Projekt «Ceva» kann gebaut werden. Das Bundesgericht weist Beschwerden gegen das Vorhaben ab, meldet die «NZZ».

– Eine Ausstellung an der ETH Lausanne skizziert die Verwandlung der Agglomeration Lausanne. Die «NZZ» berichtet.

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