Gegen die Gentrifizierung

Der Verein Zitrone organisiert Zwischennutzungen für die Alternativszene. Der «Tages-Anzeiger» erklärt, wie er das Amag-Haus in Zürich-Altstetten temporär nutzt.

Der Verein Zitrone organisiert Zwischennutzungen für die Alternativszene. Der «Tages-Anzeiger» erklärt, wie er das Amag-Haus in Zürich-Altstetten temporär nutzt. Das ehemalige Bürohaus mit Autogarage hat sich in ein «monumentales Kulturhaus verwandelt», so die Zeitung. Betrieben wird es vom Verein Zitrone, der 160 Mitglieder zählt und vor zwei Jahren von 40 Kunstschaffenden gegründet wurde. «Mit unserem Projekt wollen wir der Gentrifizierung etwas entgegensetzen», sagt Yves Sablonier, einer der Mitgründer. Die Nachfrage nach Zwischennutzungen sei riesig. «Die Stadt macht mit, Studentenvermittlungen und neuerdings auch private Unternehmen», so der «Tages-Anzeiger». «Wir können mit den Preisen nicht mehr mithalten» so Sablonier.

Weitere Meldungen:


– Der Kommerz in unseren Bergen nimmt zu. «Ist das so schlimm?», fragt der «Tages-Anzeiger» und meint: «Wo Trubel ist, stört mehr Trubel nicht.»

– Erich Mendelsohns legendäres Kaufhaus Schocken in Chemnitz ist in ein Museum für Archäologie verwandelt worden, berichtet die «NZZ».

– Das Bahnhofsquartier von Villeneuve soll neu gestaltet werden, schreibt die «24 heures».

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