Das Spiel «Feist» der Schweizer Game Designer Florian Faller und Adrian Stutz.

Game Design gewinnt

Die Videospiele-Branche zählt zu den grossen Gewinnern des Börsenjahres, schreibt die «NZZ». Grosse Erwartungen an neue Konsolen hätten die Kurse vieler Entwickler nach oben getrieben.

Die Disziplin Game Design in den Schlagzeilen: Die Videospiele-Branche zählt zu den grossen Gewinnern des Börsenjahres, schreibt die «NZZ». Grosse Erwartungen an neue Konsolen hätten die Aktienkurse vieler Entwickler kräftig nach oben getrieben. Die beiden Grossen, die amerikanischen Konzerne Activision Blizzard und Electronic Arts haben ihren Aktionären Zuwächse von 63 und 67 Prozent beschert. Moderne Computerspiele ähneln Hollywood-Produktionen. Den grössten Teil der Belegschaft machen dabei aber nicht die Programmierer aus, sondern Designer, die an den Texturen der Oberflächen im Spiel arbeiten oder virtuelle dreidimensionale Objekte gestalten. Dazu kommen Fachleute für die Gestaltung der einzelnen Levels, sowie Sounddesigner. Mehr zur Disziplin Game Design auf Hochparterre Campus: Der steinige Weg zum eigenen Game.

Weitere Meldungen:

– Die Tramhaltestelle am Stauffacher wird umgebaut, berichtet der «Tages-Anzeiger»: Glasdächer auf der ganzen Länge, ein zurückversetztes Züri-WC und einen grösseren Fussgängerbereich sind geplant.


– Das Basler Tiefbauamt will das Baustellenchaos in der Stadt eindämmen, schreibt die «BaZ».


– Ein Tunnel soll Trun mit Glarus verbinden, schreibt «Die Südostschweiz». Dieser Traum ist bereits hundert Jahre alt.


– Die neue Inszenierung der Physiker am Zürcher Schauspielhaus im «Tages-Anzeiger»: Übertreibung, Übertretung und eine Explosion der Bilderlust seien die erklärten Ziele des Regisseurs Herbert Fritsch.

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