Das neue Kirchenzentrum St. Christophorus in Basel. Fotos: Lorenz Architekten

«Fliessend in die Nachbarschaft einfügen»

Die «Basler Zeitung» berichtet, wie sich Neubauten in die Basler Quartiere passen. Ausserdem in der Presse: Zu viel Verdichtung in Zürich-Albisrieden und ein Bau, der der Kreislaufwirtschaft huldigt.

«In Basel wachsen Wohntürme in den Himmel und ganze Viertel entstehen neu – dazwischen fügen sich neue Projekte fliessend in die Nachbarschaft ein», schreibt die «Basler Zeitung» heute. Zum Beispiel das neue Kirchenzentrum St. Christophorus von Lorenz Architekten: Noch vor wenigen Jahren hätten zwei niedrige Häuser links und rechts neben der St.-Christophorus-Kirche die Randbebauung unterbrochen, heute schliesse ein fünfstöckiges Gebäude mit einer Fassade aus Klinkersteinen die Häuserzeile. Die Wahl des Fassadenmaterials widerspiegle das Umfeld, in dem das Haus steht:  «Ganz bewusst haben wir die Verwandtschaft zum Bernoulli-Silo gesucht», erklärt der Architekt Lorenz. Zwar sei das neue Kirchenzentrum deutlich höher und massiver als die alte Bebauung, «aber hier wurde nichts Wuchtiges in eine Baulücke gepresst», findet die «Basler Zeitung».

Weitere Meldungen:

– Zürich soll bis 2040 um 100 000 Einwohner wachsen. Im Fokus stehen Randquartiere wie Albisrieden. «Verschwindet zu viel?», fragt die «NZZ».

– Im luzernischen Emmenbrücke haben Huber Waser Mühlebach Architekten einen Entsorgungshof gebaut. «Er huldigt der Kreislaufwirtschaft und der Baukunst», schreibt Andres Herzog in der «SonntagsZeitung».

– In Landquart soll in den nächsten Jahren eine neue Leichtathletikanlage und im Dorfteil Igis ein neuer Dorfplatz entstehen. Die «Südostschweiz» berichtet.

– «Die Stadtberner SP beteiligt sich an der Lancierung der Stadtklima-Initiative», berichtet der «Bund» heute.

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