Filz-Verdacht bei Stadtbauten Bern

Recherchen zeigten, dass es « Verfilzungen zwischen Stadtbauten Bern (Stabe) und externen Auftragnehmern» gebe. Dies schreibt der «Bund» in der heutigen Ausgabe. Ein wichtiger Job sei in der Familie vererbt worden und externe Auftragnehmer seien mit internen Kontrollinstanzen verwandt.

Recherchen zeigten, dass es « Verfilzungen zwischen Stadtbauten Bern (Stabe) und externen Auftragnehmern» gebe. Dies schreibt der «Bund» in der heutigen Ausgabe. Ein wichtiger Job sei in der Familie vererbt worden und externe Auftragnehmer seien mit internen Kontrollinstanzen verwandt. Die zuständige FDP-Gemeinderätin und Stabe-Verwaltungsrätin Barbara Hayoz findet die beschriebene Verflechtung laut «Bund» «problematisch». Die unabhängige und kritische Kontrolle sei «mindestens gefährdet». Besorgter zeigt sich im Bericht der Präsident der Aufsichtskommission, Claude Grosjean (GLP). Er meint gegenüber dem «Bund»: «Das ist haarsträubend. Es scheint, als sei seitens der Stabe keinerlei Unrechtsbewusstsein vorhanden. Das ist besonders alarmierend.»

Weitere Meldungen:

– Mit einer Initiative will der Alt-Nationalrat Hans Rudolf Gysin im Kanton Baselland den Wohnungsbau fördern. Die «Basler Zeitung» informiert.

– Das vor 50 Jahren eingeweihte Stadthaus Uster ist ein Hauptwerk des kürzlich verstorbenen Bruno Giacometti ist. Die Gemeinde ehrt den Bau mit einer Ausstellung. Die «NZZ» war da.

– Die Architekten Adolfo Zanetti, Lucia Ravagni und Alvise Marzollo gewinnen den Wettbewerb für die neue Mittelschule in Caslano (TI). Der «Corriere del Ticino» zeigt das Projekt.

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