Die neue Biografie «Albert Speer. Eine deutsche Karriere» des Historikers Magnus Brechtken.

«Fatale Inszenierung einer Lüge»

Eine neue historische Analyse über Albert Speer zeigt, wie konsequent dieser seine Nazibiografie geschönt hatte. Zudem hätten seine publizistischen Helfer jede Sorgfaltspflicht sträflich ignoriert, schreibt die «WoZ».

Eine neue historische Analyse über Albert Speer zeigt, wie konsequent dieser seine Nazibiografie geschönt hatte. Zudem hätten seine publizistischen Helfer jede Sorgfaltspflicht sträflich ignoriert, schreibt die «WoZ». Wie die neue Biografie «Albert Speer. Eine deutsche Karriere» des Historikers Magnus Brechtken ausführlich und mit zahlreichen Forschungsverweisen aufzeigt, hatte Speer die öffentliche Wahrnehmung seiner Karriere gezielt manipuliert. Unterstützt wurde er dabei von namhaften publizistischen Helfern wie dem ersten Speer-Biografen und späteren «FAZ»-Herausgeber Joachim Fest und dem Verleger Wolf Jobst Siedler. Speers Trick: Vordergründig mimte er maximale Zerknirschung, Schuldgefühle und Reue, die sich aber nie auf konkrete Ereignisse oder Taten bezogen, sondern sicher im Ungefähren blieben. 

 

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– Die Ausstellung «68–88–18» in Basel über Freiräume und Besetzungen in Basel seit 1968 werde selber zum Gentrifizierungsmotor, schreibt die «WoZ».

– Die schwimmende Plattform «Seerose», die 2015 für ein touristisches Festival auf dem Vierwaldstädtersee diente, muss den Urnersee verlassen. Nun haben die Besitzer 30 Tage Zeit, die Plattform auf eigene Kosten zu entfernen, meldet die «LZ».

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