Vollständig elektrisch betriebener Sportwagen: Tesla Roadster.

Euphorie um Elektroautos lässt nach

Die Euphorie um die Elektroautos ist etwas verflogen, schreibt die «NZZ». «Noch immer prägen sie den Autosalon in Genf, doch der Fokus wird vermehrt auf erschwingliche Autos mit optimierten Verbrennungsmotoren gelegt.»

Die Euphorie um die Elektroautos ist etwas verflogen, schreibt die «NZZ». «Noch immer prägen sie den Autosalon in Genf, doch der Fokus wird vermehrt auf erschwingliche Autos mit optimierten Verbrennungsmotoren gelegt.» Derart motorisierte Autos oder Hybridversionen hätten den Vorteil, dass sie sofort und zu einem vernünftigen Preis in hohen Stückzahlen verkauft werden können. «Dieser Umstand ist für die Autohersteller von enormer Bedeutung, wenn man nicht in Schönheit sterben, sondern in erster Linie überleben will», so die «NZZ». Punkto Verbreitung der E-Autos wagt am Autosalon niemand eine Prognose: Allgemein spricht man davon, dass 2020 in Europa Elektroautos rund 10 Prozent der Verkäufe ausmachen könnten.

Weitere Meldungen:

– Auch der «Tages-Anzeiger» widmet sich zur Eröffnung des Autosalons dem Elektroauto. «Um 1900 lag das Elektromobil vorn», so die Zeitung. Es war leise, geruchlos und komfortabel. «Doch das wurde ihm zum Verhängnis.»

– Das gut hundertjährige Eckhaus samt Restaurant Hubertus am gleichnamigen Platz in Zürich Albisrieden bleibt erhalten. Die Eigentümerin will das Haus zusammen mit der Denkmalpflege renovieren, berichtet die «NZZ».

– Fast ein Viertel der rund 208'000 Wohnungen in Zürich sind gemeinnützig. Der «Tages-Anzeiger» erklärt die Richtlinien für subventionierte Wohnungen in der Stadt.

– In Zürich Hottingen wird verdichtet: Fünf Häuser zwischen Pfauen und Römerhof müssen einer Überbauung für dreizehn Wohnungen Platz machen, schreibt der «Tages-Anzeiger». Das Projekt stammt vom Architekturbüro Knapkiewicz & Fickert.

– Die «NZZ» berichtet darüber, wie Facebook, iPhone und Online-Gaming den Markt für Computerspiele verändert. Anstatt von vereinzelten Blockbustern lebt die Branche zunehmend von vielen billig produzierten Spielen, die übers Netz vertrieben werden.

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