Die Visualisierung des Boulevards entlang der Thurgauerstrasse. Fotos: Bild: Matthias Gnehm / PD

Es wird eng in Zürich Nord

Eine neue Grossüberbauung für 1800 Einwohner weckt den Widerstand bei Besitzern von Einfamilienhäusern, schreibt die «NZZ». Sie fürchten Zustände wie in französischen Banlieues.

Eine neue Grossüberbauung für 1800 Einwohner weckt den Widerstand bei Besitzern von Einfamilienhäusern, schreibt die «NZZ». Vis-à-vis der Turgauerstrasse, wo Bürogebäude dicht an dicht stehen, wird heute noch Gemüse angepflanzt. Diese Schrebergärten sollen einer Grossüberbauung mit fünf Wohntürmen, einem Park, einem Schulhaus und 700 gemeinnützigen Wohnungen für 1800 Einwohnerinnen und Einwohner entstehen. Es handelt sich um eine der letzten grossen Baulandreserven der Stadt Zürich. Nun fürchten sich die Bewohner im benachbarten Grubenacker-Quartier vor Zuständen wie in französischen Banlieues.

Weitere Meldungen:


– Das Luzerner Verkehrshaus erhält einen zweiten Eingang, meldet die «LZ». Anstelle der alten Schienenhalle 1 entsteht für 36 Millionen Franken ein Neubau von Gigon/Guyer.


– Nach Jahren der Planung werden die Pläne für eine neue Muotabrücke in Schwyz öffentlich aufgelegt, berichtet «SRF».


– Der Kanton Glarus passt seine Energie-Förderung an: Wer sein Haus umweltfreundlich saniert, erhält mehr Geld für den Umbau, schreibt die «Südostschweiz».


– «Apple hat Smartwatch-Konkurrenz ausgelöscht», sagt Nick Hayek in der «NZZ». Er sieht schwarz für viele Anbieter ausserhalb der Uhrenbranche.


– «Ohne guten Wein ist Architektur leblos», schreibt die Handelszeitung und betrachtet architektonisch interessante Weingüter rund um die Welt (Artikel nicht online).

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