Eine Gruppe will in Zürich einen Park von Tiefenbrunnen bis Wollishofen errichten, schreibt der «Tages-Anzeiger». Fotos: Adrian Michael, Wikimedia

Erholungszone am Zürcher Seebecken

Der «Tages-Anzeiger» weiss von geheimen Plänen für einen Park zwischen Tiefenbrunnen und Wollishofen. Ausserdem in der Presse: Heisser Asphalt und eine Freiluftausstellung im Limmattal.

Walter Wäschle will die Grünflächen rund ums Zürcher Seebecken verbinden und eine grosse Erholungszone schaffen. Unter der Leitung des Immobilieninvestors Urs Ledermann hat sich der Verein IG Seepärke Zürich gegründet, schreibt die Zeitung. Mit dabei sind Landschaftsarchitekt Enzo Enea, Architekt Daniel Ménard, FDP-Nationalrätin Doris Fiala, der ehemalige Chefredaktor der «SonntagsZeitung» Andreas Durisch und die Direktorin von «Grün Stadt Zürich» Christine Bräm. Wäschle schwebt offenbar ein riesiger Fussgängerboulevard vor. Dazu könnten die Strassen tiefer gelegt werden. Die Quaibrücke möchten die Initianten ähnlich wie in Rapperswil mit einer Seebrücke entlasten. Im Protokoll der ersten Vorstandssitzung, das dem «Tages-Anzeiger» vorliegt, sei die Rede von einem «Jahrhundertprojekt».

Weitere Meldungen:

–  Den Zugang zur Glatt im dichten Norden von Zürich zu erleichtern und zugleich das Gewässer zu renaturieren, erweist sich als knifflig, schreibt die «NZZ».

– Viel Beton und viel Verkehr – im boomenden Limmattal regen Studierende mit Installationen zum Nachdenken über den Freiraum an, berichtet die «NZZ».

– Auf einem Spaziergang mit der «Schweiz am Wochenende» beschreibt Architekt Lukas Gruntz fünf gute und fünf schlechte Gebäude in Basel.

– In beiden Basler Halbkantonen soll geprüft werden, ob Kollektoren in den Strassen mit heissem Asphalt Energie liefern könnten. Die «BZ» informiert.

– Die Carmennahütte in Arosa wird sowohl touristisch als auch als Alphütte genutzt. Nun soll sie mit einem Projekt des Churer Architekturkollektivs «Studio O» erweitert werden, meldet die «Südostschweiz».

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