Eine Schweiz für 14 Millionen Menschen
«Spielend» könnten 14 Millionen Menschen in der Schweiz leben. So urteilt die in der ‹Basler Zeitung› vorgestellte Studie ‹Swiss Lessons›, die Harry Gugger mit dem ‹Laboratoire Bâle› der EPFL durchführte. Trotz Masseneinwanderungsinitiative werde die Schweiz vor allem in den Stadtregionen wachsen, so Gugger. Knackpunkt der richtig verstandenen «Verstädterung» seien nicht Immobilien, sondern die Mobilität.
Swiss Lessons – Teaching and Reserach in Architecture
(erhältlich für Fr. 49.– bei Hochparterre-Bücher)
Weitere Meldungen:
– «Ein gigantischer Mittagstisch» ist der Sechseläutenplatz und wird entgegen aller Unkenrufe bei Sonnenwetter rege belebt. Wie der ‹Tages-Anzeiger› berichtet, darf er ausserdem nun doch für die Schlusskundgebung des 1.-Mai-Fests dienen.
– Die Diskussionen um das «solide» Gewinnerprojekt von Giuliani Hönger für das Basler Klinikum 2 gegenüber dem «ausserordentlich innovativen» Beitrag von Herzog & de Meuron sind beendet. Die ‹Basler Zeitung› zeigt den von Spitalleitung und Politik vorgestellten Bebauungsplan Campus Gesundheit.
– Die Expo 2027 könnte im Bodenseeraum stattfinden. Wie der ‹Tages-Anzeiger› und die ‹NZZ› berichten, weibeln die Ostschweizer Kantonsregierungen fleissig für ihre Idee.
– «Öffentlich finanzierte Kunst wird in Zürich vermehrt zum Spielball der Politik», urteilt Christina Neuhaus in der ‹NZZ›. Bis auf den Hafenkran würde Kunst im öffentlichen Raum nur schwache Unterstützung finden.
– «Verkauf Viererfeld an Stadt ist bereit», titelt ‹Der Bund›. Sofern das Stimmvolk im November zustimmt, werden 84'000 Quadratmeter Land vom Kanton in den Besitz der Stadt übergehen.
– «Arbeit braucht Platz» und der Markt allein bringt «nicht überall die erwünschte Balance». Die ‹NZZ› besuchte einen Diskussionsabend der Regionalplanung Winterthur und Umgebung. Diese schlägt eine dreiteilige Strategie zur Förderung von Industrie und Gewerbe vor.
– «Der Modezar von der Langstrasse», betitelt der ‹Tages-Anzeiger› ein ausführliches Portrait über Marco di Renzo, den «sozusagen offiziellen Ausstatter des Kreises 4».
– «Auffallen und tragbar sein», soll die Mode von Julia Seemann. Die ‹Basler Zeitung› sprach mit ihr über Stil, Vivienne Westwood und ihre Grossmutter.