Die riesenhafte Anlage in der Athener Hafenbucht. Fotos: SNFCC

Eine moderne Agora

Athens neues Opernhaus von Renzo Piano trotzt der Krise, schreibt die «NZZ». Es bietet der Bevölkerung neben Musiktheater auch einen grosszügigen Garten.

Athens neues Opernhaus trotzt der Krise, schreibt die «NZZ». Das spektakuläre Kulturzentrum von Renzo Piano bietet der Bevölkerung neben Musiktheater auch einen grosszügigen Garten. Die riesenhafte Anlage in der Athener Hafenbucht steht in einer latenten Spannung zu der Wirtschaftskrise, die Griechenland nach wie vor fest im Griff hält. Deshalb sollte es kein elitärer Bau für die kleine reiche Oberschicht werden. Möglich gemacht hat es die Stiftung des 1996 in Zürich gestorbenen griechischen Reeders Stavros Niarchos, und zwar für gut 600 Millionen Euro. Neben der Onassis-Stiftung ist sie der wichtigste Geldgeber für soziale und kulturelle Projekte im Griechenland der Gegenwart. Nachdem die Onassis-Stiftung bereits 2010 ein eigenes Kulturzentrum eröffnet hat, verewigt nun auch der Konkurrent seinen Namen in der griechischen Kulturlandschaft.

Weitere Meldungen:


– In Arbon wurde das Baugesuch für das Wohn- und Geschäftshaus «Wohnen am Saurerplatz» von Burkhalter Sumi auf dem Saurer WerkZwei-Areal eingereicht, berichtet das «St. Galler Tagblatt».


– Die beiden Basler Halbkantone wollen das Tramnetz in der Stadt und in der Agglomeration ausbauen. Das Stimmvolk hat jedoch gleich zweimal Nein gesagt zu solchen Tramprojekten. SRF sucht Gründe für die Ablehnung. 


– «Man romantisiert das Gewesene.» Gion A. Caminada in der «Südostschweiz. Er sieht in der Umnutzung nicht mehr gebrauchter Ställe eine Chance, die Dörfer im Berggebiet weiterzuentwickeln.


– Der englische Architekt Thomas Heatherwick plante in London einen öffentlichen Garten in Form einer Brücke. Nun ist das Projekt gescheitert, berichtet «Der Bund».


– Peking zieht neuen Grossflughafen hoch: Die chinesische Hauptstadt platzt aus allen Nähten, deshalb soll die Peripherie stärker einbezogen und ausgebaut werden, schreibt die «NZZ».

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