Unter dem Bubenbergplatz soll mit dem U-Tram eine unterirdische Einkaufsmeile entstehen. Fotos: Werner Huber

Ein U-Tram für Bern

Der Verein Entente Bernoise treibt die Vision einer Metro für Bern voran, meldet der «Bund». «Eine Aktiengesellschaft soll die Pläne für eine unterirdische Tramführung inklusive Shoppingmeile konkretisieren.»

Der Verein Entente Bernoise treibt die Vision einer Metro für Bern voran, meldet der «Bund». «Eine Aktiengesellschaft soll die Pläne für eine unterirdische Tramführung inklusive Shoppingmeile konkretisieren.» Bereits 1996 schlug die bürgerliche Vereinigung eine Tieferlegung der Tramlinie vor. Gestern hat sie den neuesten Stand ihrer Idee präsentiert, schreibt der «Bund». Die Linien 6,7 und 8 würden an der Belpstrasse in den Boden geleitet und unterirdisch 870 Meter bis zur Kirchenfeldbrücke geführt. «Entlang der Tramgeleise sollten Läden Einzug halten – eine Einkaufsstadt unter der Stadt», so die Zeitung. Entente Bernoise rechnet mit Baukoten von 1.5 Milliarden Franken. «Die Finanzierung wird sicher kein Problem sein», meint Vorstandsmitglied Urs Rothen. Sie soll mittels einer Public-Private-Partnership erfolgen. Bald soll die «Projekt Metro AG» gegründet werden, die das Vorhaben weiter verfolgt.

Am Dienstag, 17. Januar, veranstaltet das Architekturforum Bern im Kornhausforum ein Podium zum «Tram Region Bern». Über die Pläne für ein U-Tram in Zürich hat Hochparterre in der Juni-/Juliausgabe 2011 berichtet.

Weitere Meldungen:


– Andermatt will in den Ausbau der Skiarena nur 130 statt den geplanten 200 Millionen Franken stecken, meldet die «NZZ». Hintergrund des Entscheids ist der Verkauf der Immobilien im Resort, der laut Samih Sawiris eher harzig verlaufe.

– Die «NZZ» berichtet über zufriedene Agglobewohner. Drei von vier Personen, die in Schlieren zu Hause sind, fühlen sich in ihrer Wohngemeinde laut einer Umfrage der SP wohl oder sogar sehr wohl.

– Winterthur will mehr Bauland. Für eine gemeinnützige Wohnsiedlung plant die Stadt, 9500 Quadratmeter Land im Vogelsang einzuzonen, schreibt die «NZZ».

– Der «Basler Zeitung» liegt heute ein Spezialbund zur Swissbau bei. Dieser berichtet über gute Küchen, neue Bäder und blühende Städte.

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