Die Design Miami/Basel findet noch bis am 17. Juni statt. Fotos: Design Miami/Basel, James Harris

Ein Regal für 650’000 Euro

«Von den Klassikern bis zum Antidesign», titelt die «NZZ» und berichtet über die Design Miami/Basel, die einmal mehr Qualität der weltweiten Spitzenklasse biete.


«Von den Klassikern bis zum Antidesign», titelt die «NZZ» und berichtet über die Design Miami/Basel, die einmal mehr Qualität der weltweiten Spitzenklasse biete. «Die 13. Ausgabe präsentiert sich mit 47 Galerien aus 13 Ländern in Top-Qualität.» Die «NZZ» beobachtet Parallelen zur Art Basel. Die Design-Messe hat nun erstmals auch eine «Unlimited»-Abteilung, deren raumgreifende Installationen den Besucher im Entrée empfangen. Manche Galerien zeigen exquisite Preziosen der zu Klassikern avancierten Designer-Architekten wie Jean Prouvé, Charlotte Perriand, Pierre Jeanneret oder Le Corbusier. «Das sind die Blue Chips der Design-Welt. Denn auch an der Design Miami/Basel bevorzugen die Sammler sichere Werte.» Für ein typisches Regal von Charlotte Perriand beispielsweise wird laut der «NZZ» inzwischen 650’000 Euro verlangt.

Weitere Meldungen:

– Der Springbrunnen im Hafen Zürich-Enge muss komplett erneuert werden, berichtet die «NZZ». Fischer Architekten haben mit Künstlern und Fachleuten einen Nachfolger entwickelt, der die Düsen automatisch den Witterungsbedingungen anzupasst.

Die «NZZ» stellt das Siegerprojekt der Stadtlandschau vor, die Hochparterre 2018 wieder organisierte. «Wo künftig die Limmattalbahn fahren soll, plant Dietikon einen Boulevard mit Hochhäusern und Plätzen.» Mehr dazu im Themenheft von Hochparterre.

– Der «Sunnige Hof» gehört zu den fünf grössten Zürcher Genossenschaften, wollte aber noch grösser werden. «Dabei ging der Verwaltungsrat zu weit und buchstabiert nun zurück», schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Das Interesse an Baugeschichtliche Archiv in Zürich ist riesig, meldet die «NZZ». Seit sieben Monaten ist das Archiv online und wird nun sehr viel öfter genutzt.

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