«Ein Haus voller Hoffnung»
Allemann Bauer Eigenmann Architekten machen eine Ecke in Zürich-Aussersihl zu einem Platz, berichtet der «Tages-Anzeiger». Ausserdem: kein Wanderweg in der Ruinalta und ein Klimaerlebnisweg im Toggenburg.
«Entsteht an einem Ort mit prägenden Gebäuden ein neues, soll es den Ort mitgestalten und zugleich für sich allein (s)eine Wirkung entfalten», schreibt der «Tages-Anzeiger». Das gelte insbesondere da, wo die Gebäude einen grösseren Raum umschliessen oder einen Platz bilden. Die Architekten des Neubaus der Heilsarmee in Zürich-Aussersihl - das Zürcher Büro Allemann Bauer Eigenmann Architekten - haben den Weg der Anpassung gewählt: vom altehrwürdigen Plaza-Bau hätten sich die Planer zu den Rundungen inspirieren lassen und diese in der Umsetzung verstärkt. «Doch im Gegensatz zum Plaza-Bau wirken sie beim neuen Heilsarmee-Haus lieblich und einladend, formen als Blockrand einen Platz», schreibt der «Tagi». Die Formsprache deute an: Ich heisse alle willkommen.
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