Eher konventionell wirkt der von dunklen Erdtönen geprägte Ruheraum. Fotos: Roman Keller

Ein Hamam für das Volkshaus

Von der öffentlichen Waschanlage zum orientalischen Badetempel – am Wochenende eröffnet im Volkshaus ein neues Stadtbad mit Hamam und Sauna. Drei Millionen Franken hat der achtmonatige Umbau gekostet.

Das Gebäude musste zunächst wieder in den Rohzustand zurückgebaut werden, schreibt der «Tages-Anzeiger». Das ging nicht auf die sanfte Tour, denn die hundertjährigen Abwasserleitungen seien löcherig gewesen. Eher konventionell, aber edel wirke der von dunklen Erdtönen geprägte Ruheraum, berichtet die «NZZ». Das neue Stadtbad im Volkshaus ist nicht das erste seiner Art in Zürich. In der ehemaligen Brauerei Hürlimann öffnete vor einem Jahr ein Thermalbad mit Spa, in der Sihlcity ein Asia Spa, und bald kann auch im Seefeld geschwitzt und gebadet werden – im Patumbah-Park entsteht ebenfalls ein orientalisches Dampfbad.

Weitere Meldungen:


– «Die Südkurve steht», berichtet der «Tages-Anzeiger». Die Klappsitze in der FCZ-Fankurve sind demontiert. Jetzt werden im Letzigrund Zäune und neue Fluchttore ein- sowie Sitze ausgebaut.  

– Das Kultur- und Kunstzentrum LAC in Lugano nimmt Form an, schreibt der «Corriere del Ticino».

– Immer mehr chinesische Millionenstädte warten mit technisch perfekten Opernhäusern auf. Ein Bericht im Feuilleton der «NZZ».

– In der Seilbahnbranche entscheide der Markt über Neuerungen, schreibt die «NZZ». Ein Besuch beim Goldauer Seilbahnhersteller Garaventa.

– Einen Blick in die Zukunft wagt die «Hotelrevue». Studenten der Innenarchitektur-Klasse der Hochschule Luzern entwarfen das Hotelzimmer von morgen.

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