Das Thema Zersiedelung wecke «mehr Emotionen, als man ahnt». Fotos: Matthias Gnehm (Edition Moderne)

Ein Comic über die Zersiedelung

In seiner Graphic Novel «Die Bekehrung» packt Comiczeichner und Architekt Matthias Gnehm das Thema Zersiedelung an. Dieses wecke «mehr Emotionen, als man ahnt», schreibt der «Tages-Anzeiger» in der heutigen Ausgabe.

Erzählt wird die Geschichte des Architekturkritikers Kurt, der nach langen Jahren sein Heimatdorf wieder besucht und es «ausgefranst und zugepflastert» vorfindet, «zerklüftet von Strassen, Industriekomplexen  und endlosen Quartieren mit Einfamilienhäusern», wie der «Tagi» beschreibt. Zwar träumt der Protagonist im Roman von einer «intakten Landschaft mit geschlossenen dörflichen Zentren». Autor Gnehm gibt sich aber keinen Illusionen hin: «Es ist undenkbar, die Bewohner des Mittellandes im Interesse von Natur und Ästhetik je wieder aus ihren Häusern zu treiben», erklärt er gegenüber dem «Tages-Anzeiger».

Weitere Meldungen:

– Ebenfalls im «Tagi»:  Das Zürcher Architekturbüro EM2N erweitert den Schadausaal in Thun um einen Saal und «gibt dem Kultur- und Kongresszentrum so ein zweites Gesicht».

- «Wie man Textildesignerin wird» erklärt der «Tages-Anzeiger» heute im Ressort «Bildung» und stellt dazu die Textildesignerin Stéphanie Baechler vor.

– Die «Basler Zeitung» zeigt die sechs nominierten Projekte des Faktor-5-Publikumspreises. Sie sollen zeigen, wie eine nachhaltige Zukunft heute aussehen könnte. Abstimmen auf baz.ch.

– Tausende haben sich am Wochenende den neuen Basler Stadtpark Erlenmatte angeschaut. Eine Reportage in der «Basler Zeitung».

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