Zu drei Arealen in Thun haben sich Architekten Gedanken gemacht. Fotos: chensiyuan

«Drei Visionen für die Thuner Stadtplanung»

Zu drei Arealen in Thun haben sich Architekten Gedanken gemacht. Die «BZ» berichtet. Ausserdem in der Presse: der Olma-Deckel und autofreie Innenstädte.

Rosenau-Scherzlingen, Hofstettenstrasse und Siegenthalergut: Diese drei Areale sollen Thun künftig verändern. Der Berner Architekten Andrea Roost stellt sich beispielsweise das Gebiet Rosenau-Scherzligen – anders als der Vorschlag der Stadt – ein städtisches Quartier vor. An der Hofstettenstrasse wäre laut Dieter Noll «ein Wohngebiet der Sonderklasse» denkbar. Das Siegenthalergut würde sich hingegen für eine Wohnsiedlung im 2000-Watt-Standard eignen. Dem Thuner Stadtpräsident Raphael Lanz ist es zu früh, um sich auf eine Variante einzuschiessen. Visionen gibt es aber einige. Drei Architekten beschreiben sie in der «BZ».
Ausserdem in der «BZ» ein Interview mit Raphael Lanz zur Ortsplanungsrevision.

Weitere Meldungen:

– Die Zürcher SP will einen «deutlichen» Abbau von Parkplätzen in der Stadt. Damit will sie Velorouten ermöglichen. Ein «historischer Kompromiss» sei damit vor dem Aus, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Weil die Berner Stadtregierung eine autofreie Innenstadt anstrebt, macht der Gewerbeverband KMU Stadt Bern auf Opposition. Die «BZ» berichtet».

– Der Rosenbergtunnel wird mit dem Olma-Deckel verlängert. Arbeiter versenken seit Mai Stützpfähle neben der Autobahn im Erdreich – auf engstem Raum. Eine Reportage im «Tagblatt».

– Nach der Formel E wird nun auch der für viel Geld erstellte neue Schwimmkanal im Marzili kritisiert – obschon er für das Publikum noch gar nie offen war. Der «Bund» informiert.

– Die geplante Umzonung beim ehemaligen Belimed-Areal in Luzern sorgt für grosse Diskussionen. Ein Antrag für die Redimensionierung wurde gutgeheissen, schreibt die «LZ».

close

Kommentare

Kommentar schreiben