Für fünf Millionen Franken haben Arthur Rüegg und Silvio Schmed den Pavillon Le Corbusier in Zürich saniert. «NZZ» und «Tages-Anzeiger» berichten.

«Dieses Haus wird das kühnste, das ich je gebaut habe»

Für fünf Millionen Franken haben Arthur Rüegg und Silvio Schmed den Pavillon Le Corbusier in Zürich saniert. «NZZ» und «Tages-Anzeiger» berichten.

«Das architektonische Juwel ist jetzt wieder offen», schreibt der «Tages-Anzeiger. Die Renovation des berühmten Hauses im Zürcher Seefeld sei abgeschlossen, nicht aber der Streit zwischen der Stadt und der Bauherrin. Die «NZZ» berichtet, wie das Zürcher Gesamtkunstwerk gerettet wurde und dokumentiert das lange Ringen um ein «einzigartiges Architekturjuwel», dem letzten Bauwerk des Jahrhundertarchitekten. Corbusiers grosse Projekte, die er für Zürich entworfen hatte, seien alle gescheitert: «Zürich war nicht sehr nett zu Le Corbusier».

Weitere Meldungen:

– «Diese Angst vor der Grösse»: Die Schweiz misstraut ihren Städten, schreibt der «Bund». Dieser Reflex sei überholt und schade dem ganzen Land.

– Der Ruf nach mehr bezahlbaren Wohnungen sei eine Forderung nach mehr Genossenschaftswohnungen, schreibt die «NZZ»: «Um genügend Wohnraum für die unteren Einkommensschichten erschwinglich zu machen, gäbe es jedoch deutlich effizientere Wege.»

– «Das vermeintliche Wiener Wohnparadies»: In Deutschland und der Schweiz blickt man neidvoll auf die Wohnungspolitik in Wien – aber diese taugt nicht als Vorbild, schreibt die «NZZ».

– «Campus Gesundheit» in Basel wächst weiter: Herzog & de Meuron/Rapp sollen das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel bauen. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– «Die Seilbahn zum Zoo nimmt Fahrt auf»: Der Kanton Zürich hat den Weg für die Zoo-Seilbahn geebnet. Bei der Stadt Dübendorf sind die Vorbehalte allerdings noch nicht ausgeräumt, berichtet der «Tages-Anzeiger».

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Kommentare

Andreas Konrad 11.05.2019 14:33
Die Moderne versucht seit mehr als 100 Jahren , gute Stadt zu bauen . Doch sie bringt nur trostloses Elend zustande . Doch Villen , das kann sie . Sie sollte sich darauf beschränken .
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