Die Velostadt Basel

In keiner anderen Stadt der Schweiz sind so viele Velofahrer unterwegs wie in Basel, meldet die «NZZ». Laut einer Studie werden am Rheinknie 16 Prozent der Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt.

In keiner anderen Stadt der Schweiz sind so viele Velofahrer unterwegs wie in Basel, meldet die «NZZ». Am Rheinknie werden 16 Prozent der Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. Dies zeigt eine Studie, die die sechs grössten Deutschschweizer Städte vergleicht. In Winterthur kommt das Fahrrad auf 13 Prozent. In Zürich dagegen beträgt der Anteil am Gesamtverkehr gerade mal 6 Prozent. Noch weniger Velokilometer legen nur die St. Galler mit 3 Prozent zurück. Warum die Zürcher das Fahrrad stehen lassen, wird aus der Studie nicht klar. Die «NZZ» sieht neben der Topografie und dem nicht durchdachten Velonetz den gut ausgebauten öffentlichen Verkehr als Grund. Fast ein Drittel des Stadtzürcher Verkehrs entfällt auf die öffentlichen Verkehrsmittel. In Winterthur beträgt der Anteil nur knapp ein Fünftel.

Weitere Meldungen:


– «Mobilität wird teurer, aber nicht besser», titelt die «NZZ». Laut dem Uvek werden Staus und Stehplätze in Spitzenzeiten in der Schweiz zur Regel.

– Der Dorfkern von Domat/Ems wirke trostlos und schmuddelig, schreibt die «Südostschweiz». Derzeit läuft ein Ideenwettbewerb, um das Zentrum aufzuwerten.

– Der Basler Landrat will Betreibern von Einkaufszentren keine zusätzlichen Vorschriften über die Geschossigkeit ihrer Bauten auf der grünen Wiese mache. Er sagt Nein zur Lex Aldi-Lidl, meldet die «Basler Zeitung».

– Das Nutzungskonzept für den Loryplatz in Bern stösst im Quartier auf Unwillen, schreibt der «Bund». Die Stadt schaffe damit nicht Raum zur Belebung des Platzes.

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