Roman Bezjak, Socialist Modernism, 2005–2010. Sankt Petersburg, Russland, 2009 (© Roman Bezjak) Fotos: Roman Bezjak

Die Unabhängigkeit des Architekturfotografen

«Architekturfotografie hat nicht nur eine baukünstlerische, sondern auch eine gesellschaftspolitische Aufgabe» schreibt die «NZZ» über eine Münchner Ausstellung im Architekturmuseum der TU München.

«Architekturfotografie hat nicht nur eine baukünstlerische, sondern auch eine gesellschaftspolitische Aufgabe» schreibt die «NZZ» über die Ausstellung «Zoom! Architektur und Stadt im Bild» im Architekturmuseum der TU München: «Insgesamt könnte der Blick, den die Fotografen auf Städte, Menschen oder Räume in mehreren Kontinenten werfen, nicht unterschiedlicher ausfallen. Trotzdem zeichnet sich ein gemeinsamer Nenner ab: In keiner der Fotos geht es darum, die beobachtete Welt zu idealisieren und Architektur zum selbstgenügsamen Kunstobjekt zu stilisieren, wie das sonst in der Architekturfotografie meist geschieht.»

Weitere Meldungen:


– Laut dem Bundesgericht hat Zürich die Kulturlandinitiative nicht korrekt umgesetzt. Der Kantonsrat hat eine Anpassung vorerst abgelehnt, berichtet die «NZZ».

– In der Zürcher Gemeinde Oberstammheim wird einer der schönsten Dorfweiler der Schweiz für viel Geld aufgefrischt. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– Die Galerie ‹Davel 14› im waadtländsichen Cully verkauft 40 kolorierte Axonometrien des italienischen Architekten Alberto Sartoris. «24heures» berichtet.

– Nach über 40-jährigem Dauerbetrieb wird das Theater Basel saniert. Mit 72-Millionen soll es auf den neusten Stand gebracht werden, berichtet die «Basler Zeitung».

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