Europas grösstes Büroviertel: La Défense in Paris. Fotos: Rosss via Wikimedia Commons

Die Stadtblase

Der «Tages-Anzeiger» besucht Europas grösstes Büroviertel La Défense in Paris: «Gebaut wurde es für morgen - doch es erzählt von gestern.»

«Würde man so auch heute ein neues Geschäftsviertel bauen?», fragt der «Tages-Anzeiger» und antwortet sich selbst – wohl kaum. «Der Plateau-Urbanismus der Nachkriegszeit hat eine nicht wandlungsfähige Infrastruktur geschaffen, die an ihrer aufgestelzten Oberseite das Prinzip der künstlichen Topografie nur immer weitertreiben kann und im labyrinthischen Gewusel darunter so manches unbewältigte Problem verscharrt.» Treffender als der Ausdruck «Satellitenstadt» wäre für La Défense aber das Wort «Stadtblase»: «In all den Jahren ist es nicht gelungen, sie zum Platzen zu bringen und das Quartier mit dem umliegenden Vorstadtgebiet zu verschmelzen», schreibt der «Tages-Anzeiger».

Weitere Meldungen:

– «2019 wird ein wohnpolitisch heisses Jahr»: Wohin sich der Schweizer Wohnungsmarkt bewegt, bestimmt derzeit die Politik, schreibt die «NZZ».

– Zonentypen gibt es viele in der Raumplanung, schreibt die «Südostschweiz». In Vals kommt vielleicht bald ein Novum dazu: Ein Team arbeitet mit der Gemeinde an einer alpinen Kunstzone.

– «Eine Annahme der Zersiedelungs-Initiative würde die Landwirtschaft in ihrer Entwicklung blockieren», sagt Andreas Widmer, Geschäftsführer des St.Galler Bauernverbandes, im Interview mit dem «St. Galler Tagblatt».

– Nächsten Sommer wird die Place du Château in Nyon neu gestaltet. «24heures» erzählt die Geschichte ihrer vier Verwandlungen.

 

 

 

 

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