Das Schulhaus Triemli C kurz nach seiner Fertigstellung im Jahr 1945. Fotos: Baugeschichtliches Archiv Zürich

Die Stadt Zürich bricht ein schützenswertes Schulhaus ab

Das Schulhaus Triemli C – «ein hochwertiger historischer Zeuge» – soll einem Ersatzneubau Platz machen. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem in der Presse: Wohnen, Wohlstand und Wolf.

«Schulhäuser sind nicht nur in der Erinnerung der Schülerinnen und Schüler etwas Bedeutendes, sondern auch für die Geschichte der Stadt», schreibt die «NZZ». In Zürich gibt es 120 Schulhäuser, von denen zwei Drittel im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte aufgeführt sind. Im Fall des Schulhaus Triemli C in Albisrieden hat der Stadtrat eine Interessenabwägung vorgenommen und ist zum Schluss gekommen, «dass die Schaffung von neuen Klassenzimmern auf dem Areal wichtiger sei als die Erhaltung des Altbaus.» Damit leiste die Stadt einen qualitätsvollen Beitrag an die innere Verdichtung der Quartierstruktur, die Sportförderung und den Grünraum. «Es sieht ganz so aus, als ob die Weisung des Stadtrats die Beratungen problemlos überstehen wird», meint die «NZZ». Einzig die SVP stelle sich gegen den Abbruch des Schulhauses.

Weitere Meldungen:

– «Dank dem Ceneri-Tunnel freie Fahrt ans Mittelmeer»: Die Vision einer Flachbahn durch die Alpen rückt näher, schreibt die «NZZ».

– Dass Wohnen in der Schweiz immer teurer wird, habe mit dem Wohlstand, nicht mit der Personenfreizügigkeit zu tun, rechnet Avenir Suisse vor. Die «NZZ» berichtet.

– «Wie die Regulierung des Wolfs die Artenvielfalt schützen soll»: Die Befürworter des revidierten Jagdgesetzes argumentieren mit der Biodiversität. Die «Südostschweiz» berichtet.

– «Elektromobile machen das Autofahren günstiger»: E-Mobile sind ein Schlüssel zur Dekarbonisierung der Energieversorgung, schreibt die «NZZ».

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