Die Schokoladenfabrik aus Backstein
Mona Farag von Christ & Gantenbein spricht mit der «Sonntagszeitung» über das ‹Lindt Home of Chocolate› in Kilchberg. Ausserdem in der Presse: Rechenzentren in Zürich und Strassen für Elektroautos.
Firmenhauptsitz, Museum und Forschungsstandort in einem – das ‹Lindt Home of Chocolate› in Kilchberg sollte sich anfühlen, «als befinde man sich in einer Maschine», erzählt die Mona Farag von Christ & Gantenbein der «Sonntagszeitung». Inspiriert sei das Gebäude von Fabriken und Lagerhallen. Wie viele seiner Nachbarn besitzt es eine Fassade aus Backstein. Obwohl die Steine in ihrer Farbigkeit sehr einheitlich seien, entstehe durch die unterschiedliche Oberfläche eines jeden Steins eine lebendige Ausstrahlung, sagt die Architektin. Durch diese setze sich der Neubau wiederum von den ihn umgebenden Gebäuden ab.
Weitere Meldungen:
– «Rechenzentren schiessen wie Pilze aus dem Boden», schreibt der «Tages-Anzeiger». Im Kanton Zürich werden riesige digitale Lagerhallen dafür gebaut.
– Elektroautos schaffen langfristig ein Problem für die Strassenkassen. «Wie wollen Bund und Kantone das Verkehrsnetz künftig finanzieren?», möchte das «St. Galler Tagblatt» wissen.
– «Die Behörden greifen in den Abstimmungskampf um den 21,5-Millionen-Franken-Kredit für den Schulhausneubau im Basler Fülllinsdorf ein, schreibt die «Basler Zeitung».
– «Wo die Pariser Bohème wohnte»: Die «NZZ» blickt auf die Wohnbauten an der Rue Campagne-Première in Paris zurück.
– «Landschaften, Bergwelten, Architektur»: In der Galaria Burgaisa in Domat/Ems zeigen die Fotografen Arno Balzarini und Marc Deragisch grossformatige Monochromfotografien. Die «Südostschweiz» berichtet.