Untergrundsarbeiten am Bahnhof Löwenstrasse in Zürich (Archivbild). Fotos: ig zalo

Die SBB investieren Milliarden in den Untergrund

Die meisten grossen Schweizer Bahnhöfe stossen an ihre Kapazitätsgrenzen. Mit unterirdischen Ausbauten schafft die Bahn zusätzliche Geleise und ermöglicht schnellere Durchfahrten.

Der «Tages-Anzeiger» macht die «Tour de Suisse»: Am Bahnhof Zürich wird seit 1871 «beinahe ununterbrochen gebaut», in Bern wollen die SBB den Bahnhof mit einem neuen Zugang und dem Tiefbahnhof komfortabler machen, der Gare Cornavin in Genf steht vor dem Kollaps und in Luzern soll der letzte reine Kopfbahnhof unter den grossen Schweizer Bahnhöfen endlich durchlässig werden.

Weitere Meldungen:

– Zürich erweitert sein Inventar schutzwürdiger Bauten und Gärten um die Architektur der sechziger und siebziger Jahre. «NZZ» und «Tages-Anzeiger» berichten.

– Ein Kronleuchter des Künstlers Kaspar Welti schmückte die Berner Kirchenfeldbrücke. Jetzt beschuldigt Welti die Stadt, das Objekt beschädigt zu haben, schreibt der «Bund».

– Der Zürcher Kantonsrat streitet in der Seeuferweg-Vorlage über Rechte der Eigentümer. Das letzte Wort wird wohl das Volk haben, meint die «NZZ».

– Der Quartierplan für das neue Quartier «Renens Entrepôts» neben dem Bahnhof im Westen Lausannes wird öffentlich zur Diskussion gestellt. «24heures» berichtet.

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