Mit 25'000 Quadratmeter ist die Place du Marché in Vevey eine der grössten offenen Stadträume Europas. Nach vier Jahren Planung haben die Behörden das Projekt des Büros Verzone Woods Architectes aus Vevey vorgestellt.

Die neue Place du Marché in Vevey

Nach vier Jahren Planung wurde das Projekt von Verzone Woods Architectes vorgestellt. «24heures» berichtet. Ausserdem in der Presse: der Seebahnpark in Zürich und die Biodiversität auf Spielplätzen.

Mit 25'000 Quadratmeter ist die Place du Marché in Vevey eine der grössten offenen Stadträume Europas. Nach vier Jahren Planung haben die Behörden das Projekt des Büros Verzone Woods Architectes aus Vevey vorgestellt. Der intensive Partizipationsprozess habe viel Verbesserungen erlaubt, sagt der Bauvorsteher von Vevey gegenüber «24heures». Die Westseite des Platz ist für die Fussgänger und die Veranstaltungen reserviert. Der Boden nehme unter anderem mit Kies und Sand die Materialität des Deltas von Vevey auf. Der Quai Perdonnet wird für den motorisierten Verkehr gesperrt und der Zugang zum See über das bestehenden Kopfsteinpflaster, einen Sandstrand und einen Holzsteg erleichtert. Zudem bilden sechzig Bäume am Rand des Platzes eine Reihe von ‹Salons urbains› und spenden Schatten, schreibt «24heures».

Weitere Meldungen:

– «Ein neues Quartier im Norden von Nyon»: Die Migros Genf will auf 4 Hektaren Wohnungen, einen Park und ein grösseres Einkaufzentrum bauen. «24heures» berichtet.

– «Den Stadiongegnern gehen die Argumente aus»: Die Verlierer der Abstimmung um das neue Fussballstadion in Zürich dürften vor Gericht einen schweren Stand haben, schreibt die «NZZ».

– «Höhere Hürden für den Seebahnpark»: Der Seebahneinschnitt gehört zu 53 SBB-Bauten auf Stadtzürcher Boden, die neu im Inventar schützenswerter Objekte aufgeführt sind. «Ist damit der Traum einer Überdeckung obsolet?», fragt die «NZZ».

– «Die vernachlässigten Bahnhöfe»: An diesen Zugstationen im Kanton Zürich hinkt die Infrastruktur seit Jahren hinterher, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Obwohl landesweit Biodiversität gefordert ist, dominiert Kies beim neuen Spielplatz an der Washingtonstrasse in Rorschach. Der Leiter der Stadtgärtnerei erklärt im «St.Galler Tagblatt», wieso es an dieser Stelle nicht anders möglich ist.

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