Die Bata-Siedlung in East Tilbury bei London (Foto:Bata Reminiscence and Resource Centre) Fotos: Bata Reminiscence and Resource Centre

Die Moderne drückt der Schuh

Das Schweizerischen Architekturmuseum S AM in Basel widmet der Geschichte der Bata-Städte eine Ausstellung, die «Basler Zeitung» hat sie besucht.

Das Schweizerischen Architekturmuseum S AM in Basel widmet der Geschichte der Bata-Städte eine Ausstellung, die «Basler Zeitung» hat sie besucht: «Aus architekturhistorischer Sicht ist das Bata-Imperium vor allem deshalb interessant, weil sich die Expansion der kleinen Firma gestalterisch an den Prinzipien des Funktionalismus und das Neuen Bauens orientierte.» Die Ausstellung nimmt drei Bata-Städte näher ins Visier: die Kolonie in Möhlin (BL), eine deutlich grössere in East Tilbury bei London und jene im indischen Batanagar südwestlich von Kalkutta. Die «höchst informative» Ausstellung habe auch eine sozialwissenschaftliche Komponente, «welche die Zustände und durchaus dynamischen Prozesse hinter den architekturhistorischen Fakten und Debatten abbildet», schreibt die «BaZ».

Weitere Meldungen:

– «Internationale Labels im Sog des Apfels»: Der Run auf Ladenlokale in der Basler Freien Strasse wird sich durch den neuen Apple-Store weiter erhöhen. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– «Renaissance der Laufkraftwerke»: Im St. Galler Rheintal wird ein Projekt vorangetrieben, das einst als nicht umweltverträglich beurteilt wurde. Die «Basler Zeitung» berichtet. («Minergie-P statt Wasserkraft». Ein Kommentar von Köbi Gantenden.)

– Auch kleine Bauten können faszinieren, findet die «NZZ» und zeigt die Treppenanlage, die das Zürcher Architekturbüro Esch Sintzel im bischöflichen Weinberg in Chur realisiert hat.

– Auch eine Folge von Gemeindefusionen: Die neu geschaffenen Waadtländer Gemeinde Tévenon sucht eine Bezeichnung für seine Einwohner. «24heures» berichtet.

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