«Die ETH macht auf dem Hönggerberg vor, wie Verdichtung aussehen könnte», schreibt die «NZZ»: Statt in die Breite baut sie in die Höhe, um den Zuwachs an Studenten bewältigen zu können. Fotos: nightnurse images

Die ETH Hönggerberg wächst in die Höhe

«Die ETH macht auf dem Hönggerberg vor, wie Verdichtung aussehen könnte», schreibt die «NZZ»: Statt in die Breite baut sie in die Höhe, um den Zuwachs an Studenten bewältigen zu können.

«Die ETH macht auf dem Hönggerberg vor, wie Verdichtung aussehen könnte», schreibt die «NZZ». Der Masterplan von EM2N verpflichtet sich dem Grundsatz «Innenverdichtung vor Aussenentwicklung». Dies propagiere die eigene Architekturabteilung gegen aussen, und dies solle auch für die eigene Entwicklung Leitschnur sein. Doch gegen die neuen Türme zeichne sich aber bereits Widerstand ab: Ein Hochhaus in der geplanten Höhe sei «eine reine Machtdemonstration der Hochschule», heisst es in einer Medienmitteilung des Quartiervereins Affoltern. Die ETH kann nur wie beabsichtigt bauen, wenn der Zürcher Gemeinderat sowohl die Bau- und Zonenordnung als auch die geltenden Sonderbauvorschriften entsprechend ihren Vorstellungen anpasst, schreibt der «Tages-Anzeiger»: Der Gemeinderat muss nebst den Bauhöhen auch das Gesamtvolumen der Bauten auf dem Hönggerberg ausweiten.
 

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