Das Bürogebäude des Architecture Studios aus Paris. Fotos: Visualisierung Architecture Studio, Paris

Die 2000-Watt-Insel

In Zürichs Süden entstehe mit der «Greencity» ein Stadtteil, der neue Massstäbe für künftiges Bauen setzen dürfte, schreibt die «NZZ».

In Zürichs Süden entstehe ein Stadtteil, der neue Massstäbe für künftiges Bauen setzen dürfte, schreibt die «NZZ». «Greencity» klingt nach einer Worthülse gewiefter Immobilienmakler. Doch was auf dem Sihl-Manegg-Areal in Zürich entstehe, sei Beweis dafür, dass der Begriff Nachhaltigkeit in der Branche angekommen sei. Der Totalunternehmer Losinger Marazzi will auf dem Areal die Vision einer 2000-Watt-Gesellschaft umsetzen. Steuergelder fliessen keine. Basierend auf einem städtebaulichen Konzept des Architekten Roger Diener arbeiten in der Manegg Diener & Diener, Gigon Guyer, Peter Märkli, EM2N, Steib & Geschwentner, Adrian Streich oder das Architecture Studio aus Paris. Im Januar wurden beim Zürcher Hochbauamt die ersten Baugesuche eingereicht.

Weitere Meldungen:


– Streit um das Bally-Logo: Die Stadt möchte das Gebäude und den Schriftzug schützen, der Nachmieter Zara will diesen abmontieren, schreibt der «Tages-Anzeiger». Dazu eine Bildergalerie und ein Kommentar von Werner Huber. (für Abonnenten)

– In Graubünden müsste bei einer Annahme der Revision des Raumplanungsgesetztes kaum Land zurückgezont werden. Zu verdanken sei dies Erwin Bundi, schreibt «Die Südostschweiz».

– Die «NZZ» zeigt Bearth & Deplazes' ÖKK-Bürogebäude in Landquart.

– Bei der Wohnüberbauung Burgernziel in Bern sollen auch gemeinnützige Wohnbauträger zum Zug kommen, schreibt «Der Bund».

– Ein Lokaltermin im stark gewachsenen Zürich Affoltern mit zwei Experten für Raumplanung findet sich in der «NZZ».

– «Skifahren macht Menschen zu Ausserirdischen. Was hat es mit der allgemeinen Gleitlust auf sich?» – ein Essay von Benedikt Loderer im «Tages-Anzeiger».

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