Das Kunstmuseum Ravensburg des Stuttgarter Architekten Arno Lederer.

Deutschlands schönste Bauten

«Auf der Suche nach Deutschlands schönsten Bauten wird man derzeit eher in kleinen Städten als in den grossen Zentren fündig», schreibt die «NZZ» in der heutigen Ausgabe über die Nike-Preisverleihung des Bundes Deutscher Architekten und stellt ein Beispiel vor, das gar nicht für den Preis nominiert war.

«Auf der Suche nach Deutschlands schönsten Bauten wird man derzeit eher in kleinen Städten als in den grossen Zentren fündig», schreibt die «NZZ» in der heutigen Ausgabe über die Nike-Preisverleihung des Bundes Deutscher Architekten (BDA), die am Wochenende in Frankfurt stattgefunden hat. Die preisgekrönten Bauten erwähnt der Artikel allerdings nur am Rande, obwohl die «Grosse Nike» an Peter Zumthors Kolumba-Museum in Köln ging. Den Hauptteil des Textes bestreitet aber das Kunstmuseum Ravensburg des Stuttgarter Architekten Arno Lederer, ein «idealer Kandidat» für eine Nike, der es aufgrund des Nominierungsverfahrens aber nicht in den Wettbewerbe geschafft hat.  Denn der «harmonische Museumsbau aus Backstein», zeige «was zeitgenössische Architektur im Dialog mit dem Kontext zu leisten vermag».

Weitere Meldungen:

– «Der alte Mann und der Seeuferweg»: Die «NZZ» porträtiert Victor von Wartburg, der den Kampf für öffentliche Ufer an Schweizer Seen koordiniert.

– Nostalgie, Ohnmacht, Enttäuschung: Im Protest gegen den Einzug von Media-Markt in der Berner Markthalle schwingt vieles mit, analysiert der «Bund».

– «Es braucht nicht nur Strategien für Stadt und Agglomeration, sondern eben auch fürs Land», sagt der emeritierte Geografieprofessor Paul Messerli im Interview mit dem «Bund».

– Die Stadt Chur hat grosse Pläne: Im Westen soll in den nächsten 15 Jahren ein ganz neuer Stadtteil entstehen. Die «Südostschweiz» berichtet.

– «Alle zwei Wochen ein neues Stockwerk»: Beim neuen Roche-Konzernsitz «Bau 1» in Basel läuft laut «Basler Zeitung» alles nach Plan. Die Einweihung ist auf 2015 geplant.

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Kommentare

Urs Honegger 26.06.2013 08:15
Sehr geehrte Frau Spühler, danke für den charmanten Hinweis. Ich habe den Fehler korrigiert. Mit bestem Gruss. Urs Honegger.
Ursula Spühler 25.06.2013 21:20
leider kennt auch Urs Honegger DER AKKUSATIV nicht. Der Umgang mit der Sprache reflektiert auch immer den Umgang mit dem Thema. Ohne sorgfätigen Umgang mit der Sprache auch keine Sorgfalt im Umgang mit dem Thema. Was würden Sie von einem Thema über Mathematik halten, bei dem der Autor nicht addieren kann?
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