Der Zürcher Kantonsrat hat den Richtplan für die Neubauten der Hochschulen und des Unispitals mit grosser Mehrheit genehmigt.

Der Zürcher Kantonsrat genehmigt den Richtplan für das Hochschulquartier

Der Zürcher Kantonsrat hat den Richtplan für die Neubauten der Hochschulen und des Unispitals mit grosser Mehrheit genehmigt. «Tages-Anzeiger» und «NZZ» berichten.

Der Zürcher Kantonsrat hat den Richtplan für die Neubauten der Hochschulen und des Unispitals mit grosser Mehrheit genehmigt. «Vergeblich hatten SP, Grüne und AL verlangt, der Stadt Zürich die Hoheit über die Gestaltungspläne zu überlassen und nicht dem Kanton», schreibt der «Tages-Anzeiger». Ab jetzt sei es Baudirektor Markus Kägi (SVP), der die nötigen kantonalen Gestaltungspläne festlege. «Rechtsmittel dagegen gibt es keine. (...) Die Gestaltungspläne für die einzelnen Bauvorhaben, welche die Baudirektion jetzt ausarbeiten wird, legen die Eckdaten für die folgenden Architekturwettbewerbe fest. Geplant ist, die erste Ausbauetappe zwischen 2022 und 2025 zu realisieren. Bis alle Bauten stehen, dürfte es 2045 werden. Zu reden gab laut «NZZ» auch der Perimeter für das Hochschulgebiet: «Gegenüber dem Vorschlag der Regierung hatte die Kommission für Planung und Bau (KPB) das Strassendreieck zwischen Universitäts- und Sonneggstrasse sowie Haldenbach mit mehreren Wohnhäusern daraus entfernt.» SP und GLP wollten es wieder einfügen, um der ETH im Zentrum Raum zur Entwicklung zu lassen. Der Antrag scheiterte aber mit 123 gegen 45 Stimmen klar.

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