Der Weg zur klimaneutralen Energieversorgung

Der Weg zur klimaneutralen Energieversorgung bis 2020 ist heute das Thema in den Tamedia-Zeitungen. Ausserdem: Wasserkraft und ein Polizeizentrum im Kanton Bern, Höfe in Zürich sowie Naturparks in der Waadt.

Das Bundesamt für Energie zeichnet auf, wie die Schweiz die Energieversorgung bis 2050 klimaneutral gestalten kann. Das ist machbar, braucht aber Technologien, die heute noch nicht ausgereift sind.  Die wichtigen Instrumente sind der Ausbau der Fotovoltaik, elektrische Autos, Wärmepumpen und Biogas und Wasserstoff. Ein Viertel der heutigen Immissionen werden jedoch bleiben: Kehrichtverbrennungen, die Zementherstellung, die chemische Industrie und Holz- und Biogaskraftwerke. Diese Treibhausgase – 12 Millionen Tonnen jährlich – sollen an der Quelle abgeschnitten und im Untergrund gespeichert werden. Die Tamedia-Zeitungen berichten über die damit verbundenen Probleme und zeigen die fünf wichtigsten Schritte für eine klimaneutrale Schweiz auf.

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Ein Element auf dem Weg zur klimaneutralen Energieversorgung ist der Ausbau der Wasserkraft. Dieser kann jedoch im Widerspruch zum Naturschutz stehen: Das Bundesgericht hat das Projekt für die Erhöhung der Grimsel-Staumauer und den Bau des Wasserkraftwerks Trift an den Berner Regierungsrat zurückgewiesen. Heute berichtet ‹Der Bund› darüber.

Die Kommission des Zürcher Stadtparlaments, die sich mit dem Richtplan befasst, schlägt vor, private Innenhöfe, Dachterrassen und andere Aussenräume wenn möglich öffentlich zugänglich zu machen (Presseschau von gestern). Die ‹Neue Zürcher Zeitung› zeigt heute die Probleme auf, die sich daraus ergeben können.

Wozu dienen die regionalen Naturparks? Diese Frage stellt ‹24 heures› anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Parks Gruyere-Pays-d’Enhaut. Die Verantwortlichen des Parks ziehen eine positive Bilanz, doch die Arbeit wird noch zu wenig wahrgenommen.

Der Grosse Rat des Kantons Bern hat den zusätzlichen Projektkredit von 6,65 Millionen Franken für das Polizeizentrum in Niederwangen bewilligt – nicht ohne Nebengeräusche, wie ‹Der Bund› berichtet. Eigentlich habe man schon bei der ursprünglichen Planung gewusst, «dass das Projekt zu klein ist», zitiert die Zeitung den Sprecher der vorberatenden Kommission, Alfred Bärtschi.

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