Der Metropolitankonferenz droht der Ausstieg der Stadt Zürich

Am Freitag etwa beschäftigte sich die Metropolitankonferenz, das oberste Organ des Trägervereins Metropolitanraum Zürich, mit den Auswirkungen der Zuwanderung. «Doch ausgerechnet die Stadt Zürich, die das Thema am stärksten betrifft, droht aus dem Verein Metropolitanraum auszusteigen, weil im 125-köpfigen Stadtparlament zur Mehrheit Skeptiker sitzen», schreibt die «NZZ» heute.

Am Freitag etwa beschäftigte sich die Metropolitankonferenz, das oberste Organ des Trägervereins Metropolitanraum Zürich, mit den Auswirkungen der Zuwanderung. «Doch ausgerechnet die Stadt Zürich, die das Thema am stärksten betrifft, droht aus dem Verein Metropolitanraum auszusteigen, weil im 125-köpfigen Stadtparlament zur Mehrheit Skeptiker sitzen», schreibt die «NZZ» heute. Um den drohenden Ausstieg der Stadt aus dem Metropolitanraum noch zu verhindern, habe der Stadtrat dem Parlament die Bewilligung der Beiträge nun in einer separaten Weisung beantragt. Behandelt werde der Antrag wohl noch vor den Sommerferien. «Ob es dem Stadtrat unter diesen Vorzeichen gelingt, eine Mehrheit zu gewinnen, ist fraglich. Die Stadt Zürich – Mitglied der ersten Stunde – müsste die Vereinigung dann verlassen. Zurück bliebe ein Metropolitanraum ohne Metropole», schreibt die «NZZ» weiter.

Weitere Meldungen:

– Im Zürcher Gemeinderat stiessen die hohen Baukosten für die Schulanlage Blumenfeld auf Kritik. Die «NZZ» berichtet.

– Die Stadt Zürich hat einen der grössten Freestyle- und Bike-Komplexe Europas auf 14 000 Quadratmetern errichtet. Die «NZZ» hat ihn besichtigt.

– Der Goldesel des Kantons im Kreuzfeuer: Immobilien Basel-Stadt im Spannungsfeld zwischen Rendite und sozialer Verantwortung. Die «Basler Zeitung» berichtet.

Auf dem Salina-Raurica-Areal sollen Wohnungen und Gewerbebauten entstehen. Die stinkende Kläranlage soll verschoben werden. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– Die Revision der Könizer Ortsplanung führt zu hitzigen Kontroversen. Für die einen ist das Blinzerplateau eine «grüne Lunge» für die andern ein ideales Wohngebiet. Der «Bund» berichtet.

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