Wir laut der «NZZ» zum Standardwerk avancieren: Arthur Rüeggs neue Publikation zu Le Corbusiers Möbeln und Interieurs.

Der Le Corbusier-Versteher

Der Architekt Arthur Rüegg präsentiert anlässlich seines 70. Geburtstags eine neue Publikation über Le Corbusiers Möbel und Interieurs. «Das Buch wird zweifellos zum neuen Standardwerk avancieren», ist die «NZZ» überzeugt. Die Zeitung hat Rüegg in seinem Haus besucht.

Der Architekt Arthur Rüegg präsentiert anlässlich seines 70. Geburtstags eine neue Publikation über Le Corbusiers Möbel und Interieurs. «Das Buch wird zweifellos zum neuen Standardwerk avancieren, ähnlich wie sein vor zehn Jahren publiziertes Werk über Schweizer Möbel und Interieurs im 20. Jahrhundert», ist die «NZZ» überzeugt. Der emeritierte ETH-Professor sei ein weltweit gefragter Experte, so die Zeitung. «Die Leidenschaft für Möbel und Interieurs ist die Quintessenz von Rüeggs jahrzehntelanger Beschäftigung mit den Gesetzen der modernen Architektur», so die «NZZ». Sie hat Rüegg in seinem Haus besucht. Im Wohnzimmer des Architekten steht ein Ur-LC 2 von 1929, von dem es weltweit nur drei Exemplare gibt. Er habe sich noch kein einziges Mal draufgesetzt, sagt Rüegg. «Ihn interessiert nicht das Prestige eines Vintage-Objekts, er will die Zusammenhänge hinter einem Entwurf verstehen», schreibt die «NZZ».

«Le Corbusier – Möbel und Interieurs 1905-1965», Scheidegger & Spiess, 416 S, Fr. 180.–

Weitere Meldungen:


– Die «NZZ» blickt zurück in die Zukunft. «Das Wachstum in den fünfziger und sechziger Jahren löste eine Welle vorausschauender Studien aus. Ein Resultat sind vor allem regionale und sektorielle Planungen.»

– Die Grenze zwischen Baselland und Basel-Stadt entspreche der Realität

nicht mehr, meint ein breit abgestütztes Komitee. Nun wird eine

Initiative zur Fusion lanciert, meldet die «NZZ».

– Der Privatpark Landhof in Kleinbasel öffnet sich, titelt die «Basler Zeitung». Die versteckte Grünfläche soll sich zu einem Quartiertreffpunkt entwickeln.

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