«Der Kanton Zürich wäre dann gebaut».

«Der Kanton Zürich wäre dann gebaut»

Markus Kägi, der Baudirektor des Kantons Zürichs, wehrt sich im Interview mit der «NZZ» gegen die Kulturlandinitiative der Grünen: «Die Folgen der Initiative wären nämlich gravierend.»

Markus Kägi, der Baudirektor des Kantons Zürichs, wehrt sich im Interview mit der «NZZ» gegen die Kulturlandinitiative der Grünen: «Die Folgen der Initiative wären nämlich gravierend. Denn sie fordert, dass das im Siedlungsgebiet noch nicht eingezonte Land nicht mehr der Bauzone zugewiesen werden darf. Das heisst konkret: Der Kanton Zürich wäre dann gebaut», sagt Kägi. Das Kulturland will aber auch er schützen: «Unsere Strategie im neuen Richtplan ist, weniger Siedlungsgebiet auszuscheiden. Das Credo ist die Verdichtung nach innen. Im bestehenden Siedlungsgebiet hat es genug Platz für die nächsten 20 Jahre. Das zeigt: Der Kanton Zürich hat in der Raumplanung seine Hausaufgaben gemacht – und zwar besser als alle andern Kantone.»

Weitere Meldungen:

– Agglomeration in der Stadt: Das Zürcher Quartier Affoltern unterliegt rasanten Entwicklungen – aber nur in Teilbereichen. Ein Bericht in der «NZZ».

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

– «6200 Tonnen rollen davon»: Das Direktionsgebäude MFO ist das grösste je in Europa verschobenen Haus, weiss die «NZZ».

– Gestern wurde das Baubewilligungsgesuch für ein Gaskraftwerk in Cornaux (NE) eingereicht. Damit liegen Pläne für zwei Anlagen auf dem Tisch, weiss der «Tages-Anzeiger».

– Das «World’s Largest Time Piece», die ehemalige Weihnachtsbeleuchtung der Zürcher Bahnhofstrasse, wird Stab für Stab verkauft. Eine Meldung im «Tages-Anzeiger».

– «Rüffel für die Baselbieter Baudirektion», titelt die «Basler Zeitung». Die Landratskommission kritisiert, dass Vorstösse immer wieder verzögert würden.

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