Die charakteristische Perforation der Sitzschale entstammte dem Flugzeugbau und verlieh dem Stuhl neben einer höheren Steifigkeit sowohl visuelle als auch physische Leichtigkeit. Fotos: Florian Böhm / Marc Eggimann © Vitra

Der Gelochte ist zurück

Pünktlich zum 75-Jahr-Jubiläum der Landesausstellung ist er wieder da: Der Landi-Stuhl. «Ihm erging es 1939 ähnlich wie dem Hafenkran heute: Er polarisierte», schreibt der «Tages-Anzeiger».

Pünktlich zum 75-Jahr-Jubiläum der Landesausstellung ist er wieder da: Der Landi-Stuhl. «Ihm erging es 1939 ähnlich wie dem Hafenkran heute: Er polarisierte», schreibt der «Tages-Anzeiger» und erzählt die bewegte Geschichte Hans Corays Landi-Stuhls: wechselnde Hersteller, Rechtsstreitigkeiten, Unterbrüche bei der Produktion. Armlehnen und Beinen etwa sind heute nicht mehr als Rundprofile geformt, sondern als Flachprofile wie 1939. «Hans Coray wäre sicher einverstanden, denn die Silhouette wird dadurch noch filigraner», schliesst der Artikel. Hochparterres Themenheft zu der Neuauflage des Landistuhls finden sie hier.

Weitere Meldungen:

– Das Centre Le Corbusier das nun von der Stadt Zürich übernommen wird, in «NZZ» und «Tages-Anzeiger».

- Die Verkehrspolitik werde zur Bewährungsprobe für linke Verkehrs- und Umweltdirektoren, schreibt die «NZZ»: «Gesetzte stoppen städtische Autolawinen nicht».

- Gestern wurde auf dem ehemaligen Areal des Gefängnisses Schällemätteli der Grundstein für den Neubau des Biozentrums der Universität Base gelegt, berichtet die «BaZ».

- Seit 2012 untersucht die Wettbewerbskommission des Bundes angebliche Preisabsprachen in der Bündner Baubranche. Wie ein Insider berichtet wurde der Kanton bereits drei Jahre vorher informiert, meldet «Die Südostschweiz».

- Der «Tages-Anzeiger» portraitiert den Bildhauer Heinz Niederer, der Vandalen Skulpturen entgegen stellt.

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