Archiv-Luftbild (1978) von Südosten mit BIZ-Turm der Basler Altstadt mit Rheinknie Fotos: Swissair Photo AG

«Der BIZ-Turm ist zu klein geworden»

Die BIZ plant einen Ausbau ihres Areals beim Basler Bahnhof SBB. Die «Basler Zeitung» berichtet. Ausserdem in der Presse: die Erweiterung des Bärenparks und das Auto als Teil des ÖVs.

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) will ihren Hauptsitz beim Basler Bahnhof SBB umgestalten und ausbauen. Die «Basler Zeitung» berichtet. Mit der Umgestaltung  möchte die BIZ die über 600 Arbeitsplätze an einem Ort konzentrieren und die Arbeits- und Meetingsräumlichkeiten modernisieren. Dabei soll der markante Rundturm als Zentrum des Hauptsitzes bestehen bleiben. Politisch seien die ersten Weichen bereits gestellt: 2015 genehmigte der Basler Grosse Rat einen Bebauungsplan, der es der BIZ erlaubt, auf dem Hauptsitzareal eine Bruttogeschossfläche von 68'000 Quadratmetern zu realisieren, schreibt die «Baz». Für die Planung schreibt die Bank einen Studienwettbewerb auf Einladung aus. Das Präqualifizierungsverfahren läuft bis zum 6. August.

Weitere Meldungen:

– «Baumfällung löst Entsetzen und Protest aus»: 17 Kugelahorne im Gundeli sollen gefällt werden, um die Haltestelle Margarethenstrasse behindertengerecht umzubauen. «Doch behindertenfreundliches Bauen ist nur das eine Motiv», schreibt die «Basler Zeitung».

– «Erweiterung des Bärenparks»:  Mehr Platz für mehr Tiere – die Berner Stadtregierung will den Bärenpark vergrössern. Doch viel Support geniesst das Ansinnen nicht, schreibt der «Bund».

– Der Gossauer Stadtrat präsentiert sein aktualisiertes Projekt für den neuen Bushof nach Plänen von Tom Munz und Studio Vulkan. Das «St.Galler Tagblatt» bringt die wichtigsten Fakten.

– Wer meint, er sei nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes wieder frei bei der Wahl seiner Heizung, dürfte in vielen Fällen falschliegen, schreibt die «NZZ»: Jetzt kommen die kantonalen Regelungen zum Zug, und die sind zumindest auf kurze Sicht genauso strikt.

– «Autos werden zu Erlebnismaschinen»: Trotz aller Bemühungen, den öffentlichen Verkehr zu fördern, wird der Privatwagen immer attraktiver. Experte Thomas Sauter-Servaes fordert im Interview mit dem «Tages-Anzeiger» einen Kurswechsel: Damit Nutzer umsteigen, muss das Auto Teil des ÖV-Angebots werden.

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