Schwamendingen soll den idyllischen Gartenstadtcharakter behalten, schreibt die «NZZ». Fotos: Hochbaudepartement Stadt Zürich

«Das Wunder von Schwamendingen»

Schwamendingen soll den idyllischen Gartenstadtcharakter behalten, schreibt die «NZZ». Ausserdem in der Presse: Eine Forensikstation von Schmid Ziörjen Architekten.

«Lassen Sie Schwamendingen in Ruhe, danke.» Solche Rückmeldungen gab es bei der öffentlichen Auflage zum kommunalen Richtplan. Schwamendingen sollte bis ins Jahr 2040 in ein «urbanes Kerngebiet» verwandelt werden. Die grosse Transformation von Schwamendingen findet nun aber doch nicht statt, schreibt der «Tages-Anzeiger». Christoph Durban, Projektleiter «Gartenstadt 2040», stellt in der Zeitung klar, dass es primär fachliche Erkenntnisse waren, die zu einer Neubeurteilung führten: «Die Einwendungen aus der Bevölkerung haben uns aber darin bestärkt.» Durban macht aber auch klar, dass das Quartier nicht so homogen bleiben wird. Geplant sind Neubauten entlang der Achsen, die sich mit Geschäften im Erdgeschoss anders als heute zur Strasse hin orientieren.

Weitere Meldungen:

– Zu lange habe Zürich zu wenig Geld in seine Immobilien gesteckt, wirft eine Kommission dem Regierungsrat vor. Und kritisiert, wie er die finanziellen Mittel für Bauprojekte verteilt. Die «NZZ» berichtet.

– Bis 2023 soll auf dem Gelände der Psychiatrie Nord in Wil eine Forensikstation entstehen. Das Projekt «AILHA» von Schmid Ziörjen Architekten bietet Platz für 16 Häftlinge mit psychischen Erkrankungen, schreibt das «Tagblatt».

– Mit dreijähriger Verspätung wird im April ein neues Probelokal für das Sinfonieorchester Basel eröffnet. Die umgenutzte Kirche ist ein architektonisches Bijou, schreibt die «BaZ».

– Alpnachs Kindergärtler haben in Schulhausprovisorien weniger Platz. Der Gemeinderat hat darum das 2018 abgelehnte Projekt für einen neuen Kindergarten überarbeitet, informiert die «LZ».

– Ein Trägerverein soll die Zwischennutzung auf dem Viererfeld in Bern bis 2022 koordinieren. Anfang nächsten Jahres soll es einen Aufruf zur Eingabe von Projekten für die Zwischennutzung geben, meldet der «Bund».

Der «Bund» entdeckte im Emmental einen zeitgenössischen Neubau im Bauerndorf, der sich weder anbiedert noch als Fremdkörper entpuppt.

– SVP-Nationalrat Andreas Glarner nennt Zahlen zu Zuwanderung und Flächenverbrauch – der «Tages-Anzeiger» überprüfte, ob er recht hat.

 

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