Apple Watch am Arm. Fotos: Gijs Coolen via Unsplash

«Das Smartphone ist tot, es lebe das Wearable»

Minicomputer am Körper verändern unser Zusammenleben anders als wir denken, schreibt die «NZZ». Ausserdem in der Presse: das Hardturmstadion, ein Holzpalast in Liestal und die Kreislaufwirtschaft.

«Das Zeitalter der Technik ist auch eines der Antiquiertheit: Antiquiert erscheint nicht nur der fehlbare Mensch angesichts immer fähigerer Maschinen, antiquiert ist schliesslich auch die Maschine selbst», schreibt die «NZZ». Denn Maschinen neigten dazu, zu immer kleineren Teilen eines immer grösseren Netzes zu werden – «das heisst: langsam zu verschwinden». Die Tech-Konzerne produzierten sie nicht nur Geräte, die sich unseren Körpern «sensorisch mitfühlend anschmiegen, sondern gestalten auch eine Gesellschaft der Wearables, in der die Technik so sehr in unsere Lebenswelt einsinkt, dass ihre kontrollierenden Einsichten immer mehr zum Tragen kommen.»

Weitere Meldungen:

– «Auch Linke stürmen fürs Stadion»: Prominente linke Politiker treten für ein Ja zum Fussballstadion ein und gegen die eigenen Parteien an. Die «NZZ» berichtet.

– «Ein Holzpalast für 71 Millionen»: Der geplante Neubau der Baselbieter Kantonsverwaltung in Liestal sieht Platz für 560 Staatsangestellte vor. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– Die Neugestaltung des Bahnhofs Herisau hat eine weitere Hürde genommen. Das Gemeindeparlament befürwortet einen Baukredit. Das «St.Galler Tagblatt» berichtet.

– Die EU-Kommission will die Kreislaufwirtschaft fördern. Doch statt sich auf Rahmenbedingungen zu konzentrieren, greifen die Vorschläge massiv in die unternehmerische Freiheit ein, kommentiert die «NZZ».

– «Er lancierte den E-Bike-Boom»:  Philippe Kohlbrenner, ein Tüftler aus dem Emmental, verhalf Elektrovelos vor 25 Jahren zum Durchbruch. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

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